Rainer Schwarz ist in Ost-Berlin aufgewachsen, dort zur Schule und zur Universität gegangen, hat für die Akademie der Wissenschaften gearbeitet, sich aber dann entschlossen, als freier Dolmetscher und Übersetzer für Chinesisch und Russisch seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Das lief gut, bis die deutsche Vereinigung die vorhandenen Strukturen zerstörte und seine Lebenspläne umwarf. Langjährige Auftraggeber stellten ihren Betrieb ein oder wurden abgewickelt. Die Verlege wurden von westdeutschen Firmen aufgekauft und programmässig neu ausgerichtet: China spielte kaum eine Rolle mehr. Eine schwierige Zeit für Rainer Schwarz!Die autobiographischen Skizzen geben Einblick in das Leben eines Wissenschaftlers in der DDR mit seinen Schwierigkeiten und Herausforderungen.