ISBN-13: 9783656086413 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 116 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Donau-Universitat Krems - Universitat fur Weiterbildung (Zentrum fur Gesundheitsforderung & Sozialwesen), Veranstaltung: Wirtschafts- und Organisationspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Novelle zum Gleichbehandlungsgesetz ist mit 1. Marz 2011 in Osterreich in Kraft getreten. So bringt die Novelle eine Verpflichtung fur Unternehmen kunftig das fur den ausgeschriebenen Arbeitsplatz geltende kollektivvertragliche oder das durch Gesetz oder andere Normen der kollektiven Rechtsgestaltung geltende Mindestentgelt im Stelleninserat anzugeben. Auerdem muss auf die allfallige Bereitschaft zur Uberzahlung hingewiesen werden. Ursprunglich angedacht um gleiche Bedingungen fur beide Geschlechter zu schaffen zieht diese Neuerung weitere Kreise. Recruiter, Personalverantwortliche und Berater zeigen sich im Hinblick auf diese neuen Vorgaben vorsichtig, kritisch und grotenteils abwartend. Da noch wenige Erfahrungswerte vorhanden sind und die Gesetzesnovelle etappenweise ab 2012 sanktioniert wird, steigt nun der Bedarf an Konzepten und Handlungsempfehlungen fur den sinnvollen und angebrachten Umgang mit der Thematik in der Personalpolitik der Unternehmen. Besondere Bedeutung erlangt die Thematik in Anbetracht der nahenden Sanktionierungsmoglichkeit bei Nichteinhaltung der gesetzlichen Vorgaben ab 01.Jannuar 2012. Daraus resultiert die zentrale Fragestellung der Arbeit: "Wirkt sich die Angabe der Entlohnung im Stelleninserat auf die Einstellung und Motivation von Bewerbern aus? Daruber hinaus ergibt sich die weiterfuhrende Fragestellung: Wie wirkt sich die Umsetzung der neuen Vorgaben auf die Einstellung und Bewertung gegenuber dem Unternehmen aus? Diesbezugliche Ergebnisse sollen anhand einer quantitativen Forschungsmethode in Form eines Fragebogens erhoben werden um eine Beantwortung der Fragen zu ermoglichen. So wird anfangs auf die Novelle des Gleichbehandlungsgesetzes ein