ISBN-13: 9783838689678 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 340 str.
ISBN-13: 9783838689678 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 340 str.
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medizin - Chirurgie, Unfall-, Sportmedizin, Note: 1,0, Deutsche Sporthochschule Koln (Sportwissenschaften, Rehabilitation und Behindertensport), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Eine hamatopoetische Stammzelltransplantation (SZT) bedeutet fur den Patienten immer einen tief greifenden Einschnitt in sein Leben und es zeigen sich umfassende negative Folgen, die einer intensiven Rehabilitation bedurfen. Bewegung und Sport konnen hier, wie verschiedene Studien bei Krebspatienten gezeigt haben (Kapitel 3.3.2), diese Auswirkungen lindern. Gegenwartig existieren jedoch kaum Forschungsergebnisse und Konzepte zu gezielten bewegungstherapeutischen Programmen in der Akut- wie auch Rehabilitationsklinik, die SZT-Patienten einbinden. Empfehlungen, begrundete Kontraindikationen und Trainingsdefinitionen zu bewegungstherapeutischen Massnahmen bei SZT fehlen fast vollstandig. Um die Durchfuhrbarkeit und den Einfluss von bewegungstherapeutischen Massnahmen schon wahrend der gesamten stationaren Phase einer Transplantation zu uberprufen, wurde eine randomisierte, kontrollierte Studie in der Klinik fur Knochenmarktransplantation in Idar-Oberstein erhoben. Zur Diskussion stand die Frage, ob durch ein gezieltes bewegungstherapeutisches Training uber die komplette Phase der SZT den schwerwiegenden Folgen einer Transplantation begegnet und zudem die Auswirkungen des Bewegungsmangels vermieden werden konnten. Dies hatte fur die Patienten eine verbesserte Mobilitat, eine grossere Unabhangigkeit und demnach eine hohere Lebensqualitat zur Folge. Dazu wurde ein spezielles Trainingskonzept, das sogenannte Bruckenmodell, fur SZT-Patienten erstellt (Kapitel 4.2.2.1): Das Bruckenmodell beschreibt die individuelle Form der Bewegungstherapie fur alle SZT-Patienten wahrend der gesamten stationaren Behandlung, die die physiologische, psychische und psychosoziale Ebene des Trainierenden positiv beeinflusst, um die im