ISBN-13: 9783838673196 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 212 str.
ISBN-13: 9783838673196 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 212 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Die Bevolkerung Deutschlands schrumpft. Auch durch die groten Anstrengungen seitens der Politik durfte es nach Meinung der „Zuwanderungskommission" nicht moglich sein, den drastischen Bevolkerungsruckgang, welcher vom Statistischen Bundesamt mit bis zu 18 Mio. Menschen bis zum Jahr 2050 beziffert wird, aufzuhalten - geschweige denn umzukehren Vor diesem Hintergrund stellt sich aus raumplanerischer Sicht die Frage, wie sich die zukunftige Demographische Entwicklung auf die Immobilienmarkte auswirken wird. Schon heute sind die negativen Folgen des Bevolkerungsruckgangs in weiten Teilen Ostdeutschlands zu spuren. Hier bestehen durch den starken Geburtenruckgang und die Abwanderung der jungen Menschen vornehmlich nach Westdeutschland z.T. erhebliche Leerstande. Die „Kommission Wohnungswirtschaftlicher Strukturwandel in den neuen Landern" schatzte die Zahl der leerstehenden Wohnungen im Jahr 2000 auf ca. 1 Mio. (13% des Bestandes) mit steigender Tendenz. Diese Leerstande sind nicht nur aus stadtentwicklungspolitischer Sicht ein enormes Problem, sie stellen vor allem eine Existenzgefahrdung der Wohnungswirtschaft dar. Durch das, insbesondere im Zuge der Wende geschaffene Uberangebot an Wohnungen sind die erzielbaren Preise fur Wohnimmobilien auf niedrigstem Niveau. Zusatzlich haben die Wohnungsunternehmen Leerstande von bis zu 30% zu verkraften. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung 2001 das Programm „Stadtumbau Ost" ins Leben gerufen. Ziel ist die Starkung der Stadte in den neuen Bundeslandern als Wohn- und Wirtschaftsstandorte. Dazu werden bis zum Jahr 2009 Mittel in einer Hohe von insgesamt 2,2 Mrd. Euro von Bund und Landern bereitgestellt. Fur die Wohnungswirtschaft in ganz Deutschland stellt sich die Frage: Wie kann auf die durch die Demographische Entwicklung veranderte Marktlage im Bereich der Wohnimmobilien reagiert werden? Denn in der Zukunft wird sich auch Westdeutschland nicht mehr durch Zuwanderungsuberschusse dem gesamtde