ISBN-13: 9783638657655 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
ISBN-13: 9783638657655 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,3, Universitat Duisburg-Essen, Veranstaltung: Zukunftsfragen der Entwicklungspolitik, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die verscharften Herausforderungen, die zunehmende Transnationalisierung territorialer Konflikte und Burgerkriege sowie Interdependenzen der sog. "Weltprobleme" nach Ende des Kalten Krieges an die Internationale Gemeinschaft stellen, sind mittlerweile auch von (neo)konservativen Autoren anerkannt worden. Die Terroranschlage vom 11. September 2001 haben die aktuelle Sicherheitsstrategie der USA und auch ihr europaisches Pendant, die "Solana-Strategie," mageblich beeinflusst und aufgezeigt, dass eine effiziente Sicherheitspolitik nur in Allianz mit einer effizienten Entwicklungspolitik und vice versa moglich ist. Das ehemals auf die klassische Entwicklungspolitik beschrankte Schlagwort "Konfliktpravention" hat nun sowohl in die US-amerikanische als auch in die Europaische Verteidigungs- und Sicherheitspolitik (ESVP) Einzug gehalten. Das heit jedoch nicht, dass die Strategien vom entwicklungspolitischen Standpunkt aus vorbehaltlos angenommen werden konnen, denn in beiden Fallen lauft die Entwicklungspolitik Gefahr, von der Sicherheitspolitik verschluckt zu werden. Eine These dieser Arbeit ist, dass Sicherheits- und Entwicklungspolitik, aber auch die Auenpolitik, eigenstandige Politikbereiche bleiben mussen. Nur durch eine effiziente geographische und politische Arbeitsteilung und Spezialisierung, fur welche die Koharenz zwischen den politischen Ressorts auf regionaler Ebene als auch die Koordination auf internationaler Ebene zu verbessern ist, konnen die gemeinsamen Ziele verwirklicht werden. Diese Ziele heien nicht nur Demokratisierung, Freihandel und Wahrung der Menschenrechte, sondern auch die schrittweise Annaherung an eine globale Weltordnung. Im ersten Kapitel nach dieser Einfuhrung werden zunac