ISBN-13: 9783668705999 / Niemiecki / Miękka / 2018 / 30 str.
ISBN-13: 9783668705999 / Niemiecki / Miękka / 2018 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, ehem. Fachhochschule Landshut, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schönheitsideal variiert je nach Epoche und deren Gesellschaft. Es wurden beleibte Frauen als fruchtbar und begehrenswert empfunden und im späteren Verlauf schlanke Frauen bevorzugt. Es stellt sich die Frage, ob die Gesellschaft und das jeweilige Schönheitsideal Einfluss auf unser Essverhalten nehmen kann.Es entstehen heutzutage immer mehr Essstörungen wie Anorexie und Bulimie. Beides sind Krankheiten aufgrund eines niedrigen Selbstwertgefühls und dem Drang nach Anerkennung. Häufig endet eine Essstörung tödlich. Die Gewichtsgruppen Über-, Normal- und Untergewicht werden anhand des Body-Mass-Index gemessen. Diese Krankheit kann durch viele verschiedene Ursachen entstehen wie durch familiäre, persönliche, biologische und soziokulturelle Faktoren. Die letzteren Faktoren spielen vor allem deshalb eine wichtige Rolle, weil sich viele Jugendliche immer mehr Vorbilder aus der prominenten Welt suchen. Diese sind als Leitziel jedoch ungeeignet, da viele von ihnen selber an einer Essstörung leiden oder sie auf retuschierten Abbildungen dargestellt werden. Ob in der Werbung, im Fernsehen oder in Illustrierten, überall werden wir durch die Medien und das dort präsentierte Schlankheitsideal beeinflusst. Somit ist das gängige Schönheitsideal, welches in unserer Gesellschaft herrscht, ein großer Einflussfaktor auf unser Essverhalten und die Entwicklung einer Essstörung. Besonders wichtig ist die Thematik der Prävention, damit der Ausbruch der Krankheit verhindert werden kann.Deshalb wird sich die Arbeit mit der Thematik Essstörungen beschäftigen. Unter besonderer Betrachtung steht die Fragestellung, ob und wie viel Einfluss die Gesellschaft und das von ihr erschaffene Schönheitsideal auf unser Essverhalten und die immer häufiger entstehende Essstörung hat.