ISBN-13: 9783867465861 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 96 str.
ISBN-13: 9783867465861 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 96 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Landerstudien, Note: 1.3, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu erortern, inwieweit derartig neue Rah¬menbedin-gungen auf den Verlauf des wirtschaftlichen Umstrukturierungsprozesses in Ostdeutsch¬land sowohl in kurz- bis mittelfristiger als auch in langfristiger Sicht Einflu nehmen konnten. Da der Bevolkerungsruckgang in den Industrielandern ein ge¬schicht-lich vollig neuartiges Phanomen darstellt, fehlt es noch weitgehend an historischer Er-fahrung und gesicherten empirischen Erkenntnissen. Dies betrifft in besonderer Weise das Terri¬torium der neuen Bundeslander . Aus diesem Grund basiert die Analyse uberwiegend auf Plausibilitatsuberlegungen, wobei staatliche und sonstige auere Ein-flusse auf das Wirt¬schaftsgeschehen (z.B. die selektive Wirkung von Einwanderungen) auer acht gelassen werden. Im Vordergrund steht die theoretische Untersuchung der moglichen Effekte des demo-graphischen Wandels auf folgende we¬sentliche wirtschaftliche Bestimmungsfaktoren: Quantitat und Qualitat des Arbeits¬krafteangebots, Niveau und Struktur der Konsumgu-ternachfrage sowie private Investi¬tionstatigkeit. Des weiteren werden die Auswirkungen des Bevolkerungsruckgangs auf die regionale Wirtschafts¬struktur naher betrachtet. Folgende Vorgehensweise wurde als zweckmaig erachtet: Ausgangspunkt bildet die Darstellung der bisherigen Bevolkerungsentwicklung in Ost-deutschland. Zudem werden Prognoseergebnisse verschiedener Autoren vorgestellt, um ein Bild von dem sich abzeichnenden Alterungsproze der ostdeutschen Bevolkerung zu geben. Im Anschlu daran soll der Frage nachgegangen werden, ob die sinkende Bevolke-rungszahl den ostdeutschen Arbeitsmarkt entlasten oder die bereits hohe Sockelarbeits-losigkeit eher noch verstarken wird. Der Einflu der demographischen Veranderungen auf die Arbeitsnachfrage wird hier nicht gesondert untersucht, da die Arb