ISBN-13: 9783656741794 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 80 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Bank, Borse, Versicherung, Note: 5,5 (CH ), Universitat Basel (Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum (WWZ)), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob die Einfuhrung des Euro zu Beginn des Jahres 1999 zu einem Anstieg der Korrelationskoeffizienten innerhalb der Europaischen Wahrungsunion (EWU) fuhrte. Es wurde die Hypothese aufgestellt, dass die neue Einheitswahrung keinen signifikanten Anstieg der Korrelationen verursachte. Eine Test - (EWU) und Kontrollgruppe (Ex EWU1) wurde hierfur gebildet, um diesen Sachverhalt nicht nur in Bezug auf die EWU, sondern ebenso im Vergleich zwischen der EWU und der Ex EWU untersuchen zu konnen. Die Erkenntnis dieser Arbeit beinhaltet im Wesentlichen zwei Punkte. Einerseits kann gezeigt werden, dass die Euroeinfuhrung zu keinen hoheren Korrelationen in der EWU fuhrte und demzufolge die Diversifikationsmoglichkeiten auf Landerbasis nicht nur geblieben sind, sondern seit der Euroeinfuhrung sogar zugenommen haben. Anderseits wird beobachtet, dass sich die Gruppe der Eurolander trotz der implementierten Konvergenzanstrengungen auf geld-, zinsund wahrungspolitischer Ebene nach der Ratifizierung der Vertrage von Maastricht - im Vergleich zur Kontrollgruppe - durch ein deutlich heterogeneres Bild charakterisieren. 1 Das Kurzel Ex EWU wird in Anlehnung an MSCI verwendet. Damit sind folgende europaischen Aktienmarkte gemeint: Danemark, Norwegen, Schweden, die Schweiz, Grossbritannien