ISBN-13: 9783838687001 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 132 str.
ISBN-13: 9783838687001 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 132 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,0, Universitat Augsburg (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Problemstellung: Stellt man Australiern die Frage, welcher Stadt sie allgemein den Vorzug geben, Sydney oder Melbourne, ist man als Tourist uberrascht von der spontanen, einstimmigen Antwort: Melbourne. Bei der Frage nach den Grunden fur diese Wahl, fallt die Antwort erneut einheitlich aus: Melbourne habe mehr Flair als Sydney, die schonere Architektur, mehr Parkanlagen und Garten, das bessere Nachtleben, die grosseren Sportveranstaltungen und die Menschen seien nicht nur besser gekleidet, sondern einfach more sophisticated. Die Liste liesse sich noch weiter fortfuhren. Obwohl ein Grossteil der Deutschen noch nie den funften Kontinent besucht hat, gilt Sydney uneingeschrankt als die attraktivste Metropole Down under. Am besten fasst folgendes Zitat das touristische Verstandnis zusammen: Wer an Australien denkt, dem fallen sofort die Weltmetropole Sydney mit seinem architektonischen Wunder, dem einmaligen Opernhaus, der Ayers Rock im Zentrum des Kontinents und naturlich die niedlichen Koalas und Kangurus ein. Wenn es gilt, Australien mit einem Satz zu beschreiben, werden in den meisten Fallen genau diese Sehenswurdigkeiten erwahnt: Ayers Rock, das Great Barrier Reef, das Outback, Kangurus und Sydney. Doch die Antworten der Australier machen neugierig auf Melbourne und werfen weitere Fragen auf, nicht nur in Bezug auf das Reiseziel Australien, sondern auch auf touristische Phanomene und Verhaltensweisen im Allgemeinen. Lost man sich von der Ebene des einzelnen Beispiels, treten generelle touristische Forschungsfelder und Prozesse in den Vordergrund. Dazu gehoren bspw. folgende Fragen: Wie entsteht das Image eines Reiselandes, wie nehmen Touristen allgemein wahr oder welche Reisemotive treiben die Reisenden an. Im Zentrum dieser Arbeit steht als Oberbegriff die touristische Wahrnehmu