ISBN-13: 9783668132887 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 84 str.
ISBN-13: 9783668132887 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 84 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Hotelfach / Gaststattengewerbe, Note: 2,5, Hochschule Schmalkalden, ehem. Fachhochschule Schmalkalden, Veranstaltung: MBA, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schweiz gilt seit Jahrhunderten als Einwanderungsland. Die religiose und politische Neutralitat und vor allem das starke Wirtschaftswachstum des Landes bilden ein Fundament fur die Immigration von Fluchtlingen und Arbeitssuchenden aus ganz Europa. In der Folge steigt der Auslanderanteil in der Bevolkerung. Nicht alle Teile der Gesellschaft begruen diese Entwicklung. So kam es zur Bildung einer politischen Gegenbewegung, die den Auslanderanteil in der Schweiz bereits seit Jahrzehnten begrenzen mochte. Die gesellschaftliche Auseinandersetzung uber das richtige Ma der Zuwanderung ist heute nicht mehr aus dem politischen Diskurs wegzudenken. Am 01. Juni 2002 trat die Schweiz dem Schengener Raum bei. Damit verbunden ist die Umsetzung der Personenfreizugigkeit zwischen der Schweiz und der Europaischen Union (EU). Seit dem unterliegt die Zuwanderung von Einwohnern aus der EU keiner staatlichen Regulierung mehr. Neben der gesamten Wirtschaft profitiert die Hotellerie in der Schweiz im besonderen Mae von der Personenfreizugigkeit. Fast die Halfte aller Mitarbeiter stammen aus dem Ausland auch weil es in dieser Branche schwierig ist, einheimische Mitarbeiter in ausreichender Menge zu rekrutieren. Im Februar 2014 wurde die Initiative gegen Masseneinwanderung durch das Schweizer Volk angenommen. Die Schweizer Regierung muss die Forderungen dieser Initiative umsetzen und zukunftig die Zuwanderung von Auslandern in die Schweiz begrenzen. Dabei gibt es Befurchtungen, dass der Bedarf der Wirtschaft an auslandischen Arbeitskraften nicht mehr gedeckt werden kann. Wie sich auslandische Arbeitskrafte nach dem Beitritt der Schweiz in den Schengener Raum im Land entwickelt haben und welche Konsequenzen die Annahme der Initiative gegen Masseneinwanderung fur die Hotellerie un