ISBN-13: 9783640634972 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 32 str.
ISBN-13: 9783640634972 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krieg im Vietnam zog sich uber 30 Jahre hin und beschaftigte insgesamt vier Prasidenten. Die Prasidenten Eisenhower und Kennedy schickten Unterstutzung in Form von Militarberatern in das Krisengebiet, vermieden aber den Eintritt in den Krieg. Erst in der Amtszeit des Prasidenten Lyndon B. Johnson trat Amerika in den bewaffneten Konflikt ein. Prasident Johnson schickte nach dem sogenannten Tonkin-Zwischenfall amerikanische Truppen nach Vietnam, um die nordvietnamesische Regierung davon abzuhalten, den Suden des Landes einzunehmen. Vier Jahre spater kam Richard Nixon an die Macht. Sein Versprechen, die Truppen sobald wie moglich nach Hause zu holen und einen Ausweg aus dem Krieg zu finden, lieen ihn mit knapper Mehrheit gewinnen. Der Krieg in Vietnam versetzte die amerikanische Bevolkerung in einen Schock-zustand und loste eine Welle von Demonstrationen aus. Die Details der Kriegsfuhrung wurden der Offentlichkeit zum groen Teil von der Regierung vorenthalten, doch die Medien hatten mit ihren -embedded journalists- die Moglichkeit, mit den Truppen zu ziehen und vom Krieg aus ungewohnter Nahe zu berichten. Dadurch konnte die amerikanische Bevolkerung zum ersten Mal von Zuhause aus direkt am Kriegsgeschehen teilhaben. Durch diese Einblicke wurde die ganze Grausamkeit bewaffneter Kampfe deutlich, der Krieg wurde entmystifiziert. Der Widerstand in der Bevolkerung wurde im Verlaufe des Krieges immer groer, es formierte sich eine neue politische Jugendbewegung und es kam zu Massendemonstrationen. In dieser Arbeit wird jeweils eine Rede von Lyndon B. Johnson und eine von Richard M. Nixon analysiert. Daraufhin sollen die Reden miteinander verglichen und auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten hin untersucht werden. Ziel dieser Arbeit wird es sein, auf der sprachlichen Ebene Besonderheiten der jeweiligen Redner herauszuarbeiten und Reden als geplante Inszen