ISBN-13: 9783668376342 / Niemiecki / Miękka / 2017 / 20 str.
ISBN-13: 9783668376342 / Niemiecki / Miękka / 2017 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 2,0, Universitat Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Frauen, Macht, Manner, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleopatra, eine bisher nicht in Vergessenheit geratene Personlichkeit, wird in dieser Hausarbeit hinsichtlich ihres Verhaltnisses und/ oder Nichtverhaltnisses zu Kaiser Augustus beziehungsweise Octavian einer naheren Betrachtung unterzogen. Dabei wird kurz auf die Mittel eingegangen, mit welchen sie versucht hat, Augustus zu beeinflussen und auf die daraus resultierenden Folgen. Zuerst wird anhand der antiken Geschichtsschreiber Cassius Dio und Plutarch versucht, Kleopatras und Augustus' gegenseitige Beeinflussung nachzuzeichnen und deren Verhalten zueinander zu verdeutlichen. Anschlieend erfolgt der Nachvollzug des Beziehungsgefuges zwischen Kleopatra und Augustus gema den Ausfuhrungen des modernen Historikers Michael Grant. Im weiteren Fortgang sollen auerdem die Ansichten obiger Historiker miteinander verglichen sowie deren besonderen Sichtweisen herausgearbeitet werden, das heit, dass hierbei besonders auf das Hervorheben von Unterschieden Wert gelegt wird. Gemeinsamkeiten stehen weniger im Vordergrund. Abschlieend wird in zusammenfassender Weise kritisch auf die Ausfuhrungen oben benannter Historiker Bezug genommen, um einen Versuch zu unternehmen, potentielle Grunde fur die teilweise verschiedenen Darstellungen, speziell von Kleopatra, herauszuarbeiten. Verschiedene Standpunkte sind freilich andererseits auch sinnvoll, gerade wenn Subjektivitat beziehungsweise Zu- oder Abneigung und/ oder Vorurteile eine moglichst objektive Anschauung und Begriffsbildung vermindern oder gar verhindern. Daher wird nun im Folgenden versucht, anhand der antiken und modernen Ausfuhrungen moglichst unvoreingenommen nachzuvollziehen, ob und inwieweit Augustus und Kleopatra in irgendeiner Beziehung zueinander standen.