Entstehungszusammenhang der Studie.- Einleitung: Historische Aspekte des Untersuchungsgegenstandes.- 1 Ausgangspunkt: Beispiele alternativer Arbeitsformen.- 1.1 Die UFA-Fabrik: „Fabrik fur Kultur, Sport und Handwerk“ in Berlin-Tempelhof.- 1.2 Die Bäckerei Lembas in Wuppertal.- 2 Hintergrund: Hauptlinien der gegenwärtigen ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklung.- 2.1 Technisch-organisatorischer Wandel und Arbeitslosigkeit.- 2.2 Veränderte Einstellungen zur Arbeit?.- 2.3 „Alternativkultur“.- 3 Untersuchungsgegenstand: Alternative Arbeitsformen und Arbeitssoziologie.- 3.1 Industrielle Arbeit als Schwerpunkt soziologischer Forschung.- 3.2 Alternative Arbeitsformen und neue Fragestellungen.- 3.3 Erste Folgerungen für das weitere Vorgehen.- 4 Untersuchungskonzept: Analyseinstrumente der vorliegenden Studie.- 4.1 Fragestellungen.- 4.2 Kategorien zur Analyse alternativer Arbeitsformen.- 4.2.1 Art?eitsbegriff.- 4.2.2 Doppelcharakter der Arbeit: Abstrakte und konkrete Arbeit.- 4.2.3 Arbeitsteilung.- 4.2.4 Technik und Arbeitsorganisation.- 4.2.5 Flexible Spezialisierung.- 4.2.6 Rationalität und Rationalisierung.- 4.2.7 Kooperation und Konkurrenz.- 4.2.8 Kontrolle, Macht und Herrschaft.- 4.2.9 Lohn und Leistung.- 4.2.10 Subjekt und Subjektivität.- 4.2.11 Bedürfnisbefriedigung.- 4.2.12 Entfremdung.- 4.2.13 Zeit.- 4.2.14 Alltag.- 4.2.15 Zusammenfassung.- 4.3 Grenzen des arbeitssoziologischen Instrumentariums?.- 5 Konkretisierung I: Neuere Untersuchungen zur „Reorganisation“ und „Requalifizierung“ der Industriearbeit.- 5.1 Neue betriebliche Arbeits- und Technikpolitik.- 5.1.1 Die Studie von Kern/Schumann zum „Ende der Arbeitsteilung?“.- 5.1.1.1 Untersuchte Branchen.- 5.1.1.2 Methode und Herangehensweise.- 5.1.1.3 Ausgangsthesen.- 5.1.1.4 Begründung der neuen Produktionskonzepte.- 5.1.1.5 Auswirkungen der neuen Produktionskonzepte auf die Arbeit in den untersuchten Branchen.- 5.1.1.5.1 Automobilindustrie.- 5.1.1.5.2 Werkzeugmaschinenbau.- 5.1.1.5.3 Chemische Industrie.- 5.1.1.5.4 Margarineindustrie.- 5.1.1.6 Zusammenfassung der Aussagen von Kern/Schumann.- 5.1.2 Die Untersuchung von Pioré/Sabel über das „Ende der Massenproduktion“.- 5.1.2.1 Von den Grenzen der Massenproduktion und die Vorteile der flexiblen Spezialisierung.- 5.1.2.2 Arbeitssituation in der Massenproduktion.- 5.1.2.3 Handwerkliche und kleingewerbliche Produktio als Alternative zur Massenproduktion.- 5.1.2.4 Voraussetzungen der flexiblen Spezialisierung.- 5.1.2.5 Entwicklungspfade.- 5.1.2.6 Zusammenfassung.- 5.1.3 Neuer Rational isierungstyp — der Ansatz von Altmann u.a..- 5.1.3.1 Drei Ebenen des neuen Rationalisierungstyps.- 5.1.3.2 Menschliche Arbeit unter den Bedingungen des neuen Rational isierungstyps.- 5.1.3.3 Neue Anforderungen an die Arbeits- und Industriesoziologie.- 5.1.3.4 Fazit der Studie von Altmann u.a..- 5.1.4 Rationalisierung als Informatisierung -Vorschiäge von Malsch.- 5.1.5 Wechsel von der Klassen- zur Organisationstheorie — der Ansatz von Braczyk/Schmidt.- 5.2 Kritik an den Ansätzen der betrieblichen Arbeits- und Technikpolitik.- 5.2.1 Repräsentativität der Studie von Kern/Schumann.- 5.2.2 Methode von Kern/Schumann.- 5.2.3 „Reprofessionalisierung“ der Arbeitskraft und arbeitspolitischer Paradigmenwechsel.- 5.2.4 Bedeutung des veränderten Arbeitseinsatzes für die Arbeiter und die Arbeit.- 5.2.5 Macht- und Kontrollaspekt.- 5.2.6 Arbeitspolitische Bedeutung der Untersuchung von Pioré/Sabel.- 5.3 Zusammenfassung und Übersicht.- 6 Konkretisierung II: Arbeitsformen in alternativ-ökonomischen Projekten.- 6.1 Begriffliche Kiärung.- 6.1.1 „Alternativökonomie“.- 6.1.2 Alternativprojekte.- 6.2 Prinzipien.- 6.2.1 Identitätsprinzip.- 6.2.2 Demokratieprinzip.- 6.2.3 Gruppenprinzip.- 6.2.4 Model lhaftigkeit alternativ-ökonomischer Projekte.- 6.2.5 Lebensunterhalt-Orientierung der Projekte.- 6.2.6 Ganzheitlichkreisprinzip.- 6.2.7 Rotationsprinzip.- 6.2.8 Nützlichkeit der Produkte.- 6.3 Tätigkeitsbereiche.- 6.4 Bedeutung für die „Requalifizierungs“-Debatte.- 7 Überprüfung I: Alternative Arbeitsformen und ihre Wirklichkeit.- 7.1 Ergebnisse ausgewählter Untersuchungen.- 7.1.1 Abstrakte und konkrete Arbeit.- 7.1.2 Arbeitsteilung.- 7.1.2.1 Befunde zum Rotationsprinzip.- 7.1.2.2 Nichtdurchsetzbarkeit von Rotation?.- 7.1.2.3 Aufhebung von Hand- und Kopfarbeit.- 7.1.2.4 Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung.- 7.1.3 Technik und Arbeitsorganisation.- 7.1.4 Flexible Spezialisierung.- 7.1.5 Rationalität und Rationalisierung.- 7.1.6 Kooperation und Konkurrenz.- 7.1.7 Kontrolle, Macht und Herrschaft.- 7.1.8 Lohn und Leistung.- 7.1.9 Subjekt und Subjektivitat.- 7.1.10 Bedürfnisbefriedigung.- 7.1.11 Entfremdung.- 7.1.12 Zeit.- 7.1.13 Alltag.- 7.1.14 Zwischenbilanz: Aufwertung der Arbeit?.- 7.2 Beispiele.- 7.2.1 UFA-Fabrik.- 7.2.1.1 Entstehung.- 7.2.1.2 Ganzheitlichkeit.- 7.2.1.3 Arbeitsorganisation.- 7.2.1.4 Existenzsicherung des Projektes.- 7.2.2 Bäckerei Lembas.- 7.2.2.1 Alternatives Selbstverständnis.- 7.2.2.2 Arbeitsorganisation und Arbeitsalltag.- 7.2.2.3 Bewertung des ökonomischen Kontextes.- 8 Überprüfung II: „Requalifizierte“ Industriearbeit und alternative Arbeitsformen.- 8.1 Kriterien fur einen Vergleich.- 8.2 Mikroebene.- 8.2.1 Konkrete Arbeit.- 8.2.2 Arbeitsteilung.- 8.2.3 Subjekt und Subjektivität.- 8.2.4 Bedürfnisbefriedigung.- 8.3 Mesoebene.- 8.3.1 Kooperation und Konkurrenz.- 8.3.2 Lohn und Leistung.- 8.3.3 Technik und Arbeitsorganisation.- 8.3.4 Rationalität und Rationalisierung.- 8.3.5 Flexible Spezialisierung.- 8.4 Makroebene.- 8.4.1 Abstrakte Arbeit.- 8.4.2 Alltag.- 8.4.3 Kontrolle, Macht und Herrschaft.- 8.4.4 Entfremdung.- 8.4.5 Zeit.- 8.5 Zusammenfassung.- 9 Überprüfung III: Rethematisierung des Untersuchungsansatzes.- 9.1 Intendierte Ziele.- 9.2 Konkretion des Instrumentariums.- 9.3 Ertrag des Untersuchungskonzeptes.- 9.4 Schwächen und Stärken des Ansatzes.- 9.5 Mögliche Verbesserungen.- 10 Perspektiven: Möglichkeiten und Grenzen alternativer Arbeit und ihre Bedeutung für die (Arbeits-)Soziologie.- 10.1 Modellhaftigkeit der Projekte.- 10.2 Ökonomische Basis der Projekte.- 10.3 Wandel des gesellschaftlichen und ökonomischen Kontexts.- 10.4 Alternative Arbeit und ihre Bedeutung fur die (Arbeits-)Soziologie.- Anmerkungen.
Prof. Dr. Wieland Jäger ist Leiter des Lehrgebiets Soziologie IV an der Fern-Universität Hagen mit dem Schwerpunkt Arbeit und Gesellschaft.