ISBN-13: 9783668025134 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
ISBN-13: 9783668025134 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2,7, Technische Universitat Dresden (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar Die Romische Republik des 2. Jahrhunderts v. Chr., Sprache: Deutsch, Abstract: Jochen Bleicken teilt in seinem Werk zum Volkstribunat in seiner Einleitung die Geschichte dieses Amtes in drei Perioden ein. In der ersten Periode beschreibt er das Volkstribunat wahrend der Standekampfe als revolutionares Amt. Im zweiten Zeitabschnitt, der sich etwa uber 150 Jahre erstreckt, benennt Bleicken das Amt als legalisiertes Tribunat, das im Sinne der staatlichen Politik agierte. Im letzten Jahrhundert der Romischen Republik wird es mit Beginn der Gracchenherrschaft erneut als revolutionares Tribunat bezeichnet. In der vorliegenden Arbeit werden die Funktionen des Volkstribunats in dieser zweiten Periode, insbesondere der Zeitraum zwischen 287 und 133 v. Chr., genauer untersucht. Es soll ergrundet werden, inwiefern sich die Aufgabenfelder des Amtes verandert haben. Daneben wird hinterfragt, ob das Amt tatsachlich der Senatspolitik folgte. Dazu wird zunachst nach der ursprunglichen Funktion des Volkstribunats gefragt, die im Zusammenhang mit seiner Entstehung steht. Anschlieend wird die Bedeutung der lex Hortensia thematisiert. Zu klaren gilt, inwieweit dieses Gesetz den Funktionswandel des Volkstribunats wirklich beeinflusste. Im nachsten Unterpunkt wird die Entwicklung des Amtes analysiert. Dabei wird versucht, anhand ausgewahlter Beispiele aus dem Werk des Titus Livius die Rolle der Volkstribune zu bestimmen. Folgend werden Grunde genannt, weshalb das Amt, trotz seiner umfangreichen Moglichkeiten, nicht beschnitten wurde. Die Quellenlage zur Thematik ist eher schlecht. Man findet lediglich fragmentarisch Beschreibungen zum Volkstribunat vor. Wie oben erwahnt, bildet in dieser Arbeit Liviusʼ Werk Ab urbe condita die Quellenbasis, da hier die Uberlieferung am dienlichsten ist. Theodor Mommsens "Romisches Sta