ISBN-13: 9783640577996 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 106 str.
ISBN-13: 9783640577996 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 106 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,1, Technische Universitat Dresden (Institut fur Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gluckswissenschaft strebt eine allgemeine Theorie des Glucks an. Dieses Ziel ist nur durch intensive interdisziplinare Zusammenarbeit zu erreichen, denn das Gluck entsteht am Schnittpunkt von Biologie, Psychologie und den Sozialwissenschaften. In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, einen moglichst umfassenden Uberblick uber die Erkenntnisse zu geben, welche die interdisziplinare Science of Happiness zusammengetragen hat. Das ist notig, weil es eine Bestandsaufnahme in dieser Form noch nicht gibt. Nebenbei wird die Frage geklart, warum der intensive und breite Glucksdiskurs ein Charakteristikum der Moderne ist. Allen "Volksweisheiten" zum Trotz ist das Gluck weder nebulos noch ratselhaft. Im 2. Kapitel wird gezeigt, dass das Gluck definier- und messbar ist. Darauf folgt eine holzschnittartige Darstellung einiger glucksphilosophischer Positionen mit dem vorrangigen Ziel, die Relevanz der empirischen Wissenschaften zu verdeutlichen. Zudem wird am Ende des 3. Kapitels die utilitaristische Ethik in einem kurzen Exkurs (ansatzweise) rehabilitiert. Im Kapitel 4 geht es um die Annaherung an das Gluck aus der Sicht der Biologie. Nachdem die evolutionsbiologische Perspektive eingenommen wurde, werden Erkenntnisse aus der Genetik und der Hirnforschung vorgestellt. In einem weiteren Exkurs betrachten wir die Rolle des Unglucks als Antagonist. Kann und sollte es aus dem Leben getilgt werden, oder ist es letztlich unvermeidbar und sogar nutzlich? Am Ende des 5. Kapitels, das sich mit der Kraft der Gedanken und mit unserem personlichen Spielraum zur Erlangung des Glucks beschaftigt, wird in einem dritten Diskurs erklart, warum das Gluck nicht nur Selbstzweck ist. Einer der hartnackigsten Mythen besteht in der Ansicht, dass Geld glucklich macht. Dicht gefolgt von dem Mythos, dass G