ISBN-13: 9783838677187 / Niemiecki / Miękka / 2004 / 212 str.
ISBN-13: 9783838677187 / Niemiecki / Miękka / 2004 / 212 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Bei der Alkali-Kieselsaure-Reaktion im Beton handelt es sich um eine Reaktion zwischen der reaktiven Kieselsaure in den Zuschlagen und den in der Porenlosung gelosten Alkalien. Bei ungunstigen Bedingungen kommt es zu einer Volumenzunahme im Umfeld der reaktiven Zuschlagskorner. Daraus resultieren dann Schaden wie Risse, Abplatzungen (pop-outs) und Ausbluhungen. Die Verhinderung dieser Schaden ist fur die Gewahrleistung der Dauerbestandigkeit von Betonkonstruktionen von entscheidender Bedeutung. STANTON berichtete zum ersten Mal uber Treibschaden an Betonkonstruktionen als Folge einer chemischen Reaktion zwischen alkalireichen Zementen und den angewendeten Zuschlagen. Zur Bezeichnung dieser Schadensreaktion hat sich daraufhin der Begriff Alkali-Kieselsaure-Reaktion (AKR) durchgesetzt. Eine besondere Problematik dieser Schadstoffreaktion besteht darin, dass die Schaden in vielen Landern nicht rechtzeitig erkannt wurden. Noch 1965 war man in der BRD der Auffassung, dass Betonschaden infolge Alkali-Kieselsaure-Reaktion unter den hiesigen Bedingungen nicht auftreten konnen. Nachdem die 1965/66 erbaute Lachswehrbrucke bei Lubeck nach drei Jahren wieder abgerissen werden musste, gab man diese Ansicht auf. Die Geschwindigkeit und Starke der Alkali-Kieselsaure-Reaktion ist von verschiedenen, nach inneren und aueren zu unterscheidenden Einflussen abhangig. Auere Einflusse sind zum Beispiel das Feuchteangebot, die Temperatur oder die Zufuhr von Alkalien von auen durch Tausalze oder Meerwasser. Art, Menge und Groe des reaktiven Zuschlags und der eingesetzten Zemente, der die Zusammensetzung der Porenlosung beeinflusst, sind innere Einflusse auf die AKR. Die vorgelegte Arbeit soll einen Einblick uber die Alkali-Kieselsaure-Reaktion geben. Zu diesem Zweck erfolgt zunachst eine Darstellung vom Mechanismus der Reaktion. Weiterhin werden Minerale und Gesteine mit Reaktionspotenzial sowie Einflussgroen auf die Reaktion aufgefuhrt. Des Weiteren setz