ISBN-13: 9783836601337 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 118 str.
ISBN-13: 9783836601337 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 118 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienokonomie, -management, Note: 2,0, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Kaum noch jemand verlasst sich heutzutage auf die kleinen kichernden Preise von Plus, die uber den Fernsehbildschirm purzeln, oder die unverkennbare Stimme aus dem Radio, die das Seitenbacher-Musli anpreist. Die Kunden machen die Schotten dicht und laufen mit Scheuklappen an Litfasssaulen vorbei, uberblattern die bunten Anzeigen in Magazinen und Zeitungen und wechseln das TV-Programm, sobald sich der Werbeblock ankundigt. Die zwei oben genannten Spots sind markante Exemplare, die schon fast zu einer Art Kult geworden sind, aber was ist mit den anderen? Sie gehen unter in der breiten Masse und werden mehr oder weniger bewusst ignoriert. Potenzielle Kunden werden taglich mit 2.500 bis 5.000 Werbebotschaften konfrontiert d.h. sie beschaftigten sich gewollt oder ungewollt 12 Stunden pro Woche mit Werbung. Eine derartige Flut kann kein Mensch wahrnehmen, geschweige denn verarbeiten. Durch die Revolution des Online-Marketing wurde dieser Zustand weiter verscharft, da das Medium Internet es theoretisch jedem ermoglicht als Anbieter von Informationen aufzutreten. Doch auch hier wissen die Kunden sich gegen die standig ruhrende Werbetrommel zu wehren: Nahezu jeder Internetnutzer, der mit den Optionen seines Browsers vertraut ist, hat inzwischen den Pop-up-Blocker aktiviert, um bei der Reise durch das Web nicht standig vom interrupting marketing gestort zu werden. Und auch wenn die Werbebanner bunt um die Gunst der User blicken, sinkt ihre Effizienz rapide. Somit steht das anfangs so hochgepriesene Online-Marketing mittlerweile vor ahnlichen Herausforderungen wie das klassische. Zu Zeiten des Information Overload spielt das Filtern und Aufnehmen der richtigen Informationen eine wichtige Rolle und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Diese Entwicklung lasst sich auch in