ISBN-13: 9783656901587 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 30 str.
ISBN-13: 9783656901587 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Rom und der hellenistische Osten, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Expansionswelle im dritten und zweiten Jahrhundert vor Christus steigt Rom zur Gromacht im Mittelmeerraum auf. Das Ausgreifen zunachst uber die gesamte italische Halbinsel und ab 200 vor Christus auch auf das griechische beziehungsweise makedonischen Festland fuhrt dazu, dass die Romer in immer engeren Kontakt zur griechisch-hellenistischen Kultur treten. Lange Zeit ging man in der Wissenschaft davon aus, dass der daraus resultierende kulturelle Austausch ausschlaggebend fur die Herausbildung der romischen Literatur war. Wissenschaftliche Erkenntnisse und vor allem Funde aus der Archaologie zeigen jedoch, dass zu dieser Zeit bereits seit mehr als 100 Jahren Kontakt zu griechischsprachigen Kulturen bestand. Durch Handel oder andere Formen sozialer Interaktion hatten die Romer viel fruher Kenntnis von den kulturellen Leistungen ihrer Nachbarn nehmen mussen. Die uberlieferten Quellen zeugen allerdings erst ab 240 vor Christus von einem Adaptionsprozess der griechisch-hellenistischen Literatur, der die folgenden Jahrzehnte pragt. Um der Frage nachzugehen, warum sich gerade zu dieser Zeit eine Kunstform herausbildete, die bis heute tradiert und rezipiert wird, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden, vor welchem soziokulturellen Hintergrund die Adaption der hellenistischen Literatur stattgefunden hat. Sofern es an einigen Stellen sinnvoll erscheint, werden politische Aspekte mit in die Ausfuhrungen einflieen, sie werden jedoch keine zentrale Stellung einnehmen. Anhand ausgewahlter Biographien, Werk-, Epochen- und Gattungsmerkmalen sollen die gesellschaftlichen Umstande der Zeit analysiert und interpretiert werden. Der Untersuchungszeitraum beschrankt sich auf die Jahre von 240 - 146 vor Christus. Mit der Zerstorung K