"... Lösungsvorschläge und Antworten liefert dieses komplett überarbeitete Nachschlagewerk unter Einbeziehung neuester Daten, Statistiken und Key Evidences. Es beinhaltet dabei auch das Wertungssystem der Alterstauglichkeit von Arzneimitteln nach FORTA, und zwar die aktuelle Liste nach 3. Delphi-Prozess 2018. Zudem finden sich in dem Buch Empfehlungen zu allen relevanten Erkrankungen, inklusive Suchterkrankungen, zu Wechselwirkungen von Medikamenten mit Lebensmitteln (etwa Grapefruit) oder mit pflanzlichen Arzneimitteln (etwa Johanniskrautpräparate)." (Ärzte Zeitung, Juli 2020)
Allgemeine Aspekte.- Heterogenität und Vulnerabilität älterer Patienten.- Epidemiologische Aspekte.- Altersassoziierte allgemeine pharmakologische Aspekte.- Kritische Extrapolation von Leitlinien und Studienergebissen: Risiko-Nutzen-Relation bei verkürzter Lebenserwartung und die Einteilung von Arzneimitteln nach ihrer Alterstauglichkeit FORTA. Spezielle Aspekte, bezogen auf Organsysteme nach geriatrisch klinischer Bedeutung. Arterielle Hypertonie.- Herzinsuffizienz.- Koronare Herzkrankheit und Schlaganfall.- Vorhofflimmern.- Obstruktive Lungenerkrankungen.- Osteoporose.- Diabetes mellitus. Demenz.- M. Parkinson.- Depression. Schlafstörungen.- Suchterkrankungen.- Therapie des chronischen Schmerzes.- Therapieentscheidungen und medikamentöse Therapie von Tumorerkrankungen bei alten Patienten.- Grundsätzliches zur Antibiotikatherapie im Alter.- Pharmakotherapie und geriatrische Syndrome.- Sturzneigung und Pharmakotherapie.- Pharmakotherapie und kognitive Defizite.- Pharmakotherapie und Inkontinenz.- Immobilität und Pharmakotherapie.- Weitere Problemfelder der Gerontopharmakotherapie und pragmatische Empfehlungen.- Adherence bei älteren Patienten.- Polypharmazie.
Professor Dr. med. Martin Wehling
Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg
Direktor Institut für Klinische Pharmakologie
Mannheim
Herrn
PD Dr. med. Heinrich Burkhardt
Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg
Chefarzt - Sektion Altersmedizin
II. Medizinische Klinik
Mannheim
Sichere, aber auch wirksame Arzneitherapie für ältere Patienten!
Also nicht nur ungeeignete, sondern vor allem auch geeignete Arzneimittel erkennen!
Welche Besonderheiten gibt es?
Welche Nebenwirkungen/Wechselwirkungen müssen insbesondere beachtet werden – und können ggfs. als eigenständige Erkrankungen fehlinterpretiert werden?
Menschen im Alter über 65 Jahre bilden die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe.
Ältere Patienten haben häufig mehrere - oft chronische – Erkrankungen. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen sind überdurchschnittlich häufig u.a. wegen:
geänderter biologischer Eckdaten (u.a. Nierenfunktion vermindert, mehr Fett- weniger Muskelmasse)
mangelnder Adhärenz
Vielfachmedikation mit kaum vorhersagbaren Wechselwirkungen
Empfehlungen zu allen relevanten Erkrankungen, inkl.
Suchterkrankungen
Wechselwirkungen von Medikamenten mit Lebensmitteln (z.B. Grapefruit) oder mit pflanzlichen Arzneimitteln (z.B. Johanniskrautpräparate).
NEU u.a.
Neueste Daten, Statistiken, Key Evidences
Wertungssystem der Alterstauglichkeit von Arzneimitteln nach FORTA: top-aktuelle Liste nach 3. Delphi-Prozess 2018!
Vollständig überarbeitet
Choosing wisely
Die Lösungsvorschläge und Antworten für die tägliche Praxis:
Medizinische Sicherheit: Welche Medikamente haben Priorität? Was kann/muss ich weglassen?
Ökonomische Sicherheit: Bessere Arzneitherapie mit weniger Verschreibungen (= Einhaltung des Arzneimittelbudgets).