Armutsmessung in Deutschland.- Armutsberichterstattung in Deutschland.- Armut und soziale Ungleichheit in der deutschen Soziologie.- Ausblick: „Hinter der Bühne“. Bias der Armutsforschung.- Der Umgang mit Gruppenkonstruktionen – Konsequenzen für die Erforschung von Armut.- Armut in Deutschland –Dynamik und räumliche Differenzierung im Zeitverlauf.- Armutsgruppen – die Ungleichheit in der Armen in Deutschland.- Armut in der Erwerbs- und Familienphase: Teilintegration, Vollintegration und Ausschluss aus der Arena der Erwerbsarbeit.- Arbeitslosigkeit und Armut in der Erwerbs- und Familienphase.- Armut im Alter.
Max Keck ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der Arbeitsmarktforschung, Armutsforschung, Methoden empirischer Sozialforschung, Sozialstrukturanalyse und Ungleichheitsforschung.
Dieses Buch beschäftigt sich auf Grundlage einer Kritik der Forschungspraxis quantitativer Armutsforschung mit der Heterogenität der Armutspopulation in Deutschland. Dies geschieht entlang von Armutsgruppen im Zeitraum von 1984 bis 2018 und unter Verwendung des Sozioökonomischen Panels (SOEP). Hierbei spielt eine kombinierte Analyse von Risikopositionen in der Erwerbsarbeit, in der sozialstaatlichen Umverteilung und in Haushalten eine Rolle. Die Ergebnisse der Arbeit sind sowohl für die Armutsforschung als auch für die Sozialberichterstattung interessant. Das Buch bietet aber auch für Praktiker*innen in politischen Feldern spannende Erkenntnisse.
Der Autor
Max Keck ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der Arbeitsmarktforschung, Armutsforschung, Methoden empirischer Sozialforschung, Sozialstrukturanalyse und Ungleichheitsforschung.