ISBN-13: 9783638724234 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 32 str.
ISBN-13: 9783638724234 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Institut fur Philosophie und Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: S: Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte in der griechischen Antike, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit mochte ich der Frage nachgehen, welchen Stellenwert die Philosophie des "unbewegten Bewegers" in Aristoteles' naturphilosophischer Schrift "Physikvorlesung" und in der "Metaphysik" innehat. Es wird zunachst eine wissenschaftstheoretische Reflexion erfolgen, die klart, nach welchen Kriterien Aristoteles zu einer Einteilung der verschiedenen Wissenschaften gelangt, um zu erfahren, welche Wissenschaft sich mit dem "unbewegten Beweger" befasst. Dabei untersuche ich, welche Anhaltspunkte Aristoteles nennt, um eine Differenzierung zwischen der Metaphysik als Theologie beziehungsweise der Metaphysik als Ontologie vorzunehmen. Ebenso wird die komplexe Sonderrolle der Kosmologie, innerhalb des aristotelischen Wissenschaftsmodells, nicht unerwahnt bleiben. Daruber hinaus muss festgestellt werden, wo genau der "unbewegte Beweger" zu verorten ist und welches seine charakteristischen Eigenschaften sind, die ihn von allem Anderen, was existiert unterscheiden. Als sekundarliterarische Hilfen sind Klaus Qehlers" Der unbewegte Beweger des Aristoteles" und Bernd Manuwalds "Studien zum unbewegten Beweger in der Naturphilosophie des Aristoteles" vorgesehen. Der Hauptteil der Hausarbeit besteht aus einem Vergleich der unterschiedlichen Quellenaussagen uber den "Unbewegten Beweger," wie man ihn durch die Gegenuberstellung der Textstellen aus dem achten Buch der "Physikvorlesung" und ab dem zwolften Buch der "Metaphysik" konstruieren kann. Dabei sollen auffallige Form- und Argumentationsunterschiede, sowie Abweichungen und Widerspruche in einer moglichst genauen Textanalyse herauskristallisiert werden. Die