I: Zur Begründung der Forderung nach Arbeitsqualität.- Zum Stellenwert der Kritik an der Arbeitsorientierten Einzelwirtschaftslehre (AOEWL) und Möglichkeiten ihrer Weiterentwicklung.- „Gesicherte arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse über die menschengerechte Gestaltung der Arbeit“ (§§ 90, 91 BVG) als Problem wissenschaftlicher Beratung der Praxis.- Zum instrumentellen Charakter organisatorischer Veränderungen, oder: Ist eine dominante Interessendurchsetzung methodisch begründet aufzuhalten?.- II: Indikatoren von Arbeitsqualität.- Kriterien für die Verbesserung der Arbeitsqualität in Organisationen aus soziologischer Sicht.- Arbeitszufriedenheit als Indikator für die Qualität des Arbeitslebens.- Die Erfassung der Arbeitszufriedenheit durch schriftliche Befragung. Voraussetzungen und Erfahrungen.- Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit — Probleme der Analyse und Erfassung.- III: Strukturelle Bedingungen von Arbeitsqualität.- Herrschaft und Industriearbeit. Thesen zur historischen Erfahrung mit der Entwicklung der industriellen Unternehmensverfassung in Deutschland 1870–1914.- Arbeitsqualität und Organisationsverfassung — Eine strukturtheoretische Skizze.- Konflikt- und Demokratisierungsstrategien im Rahmen der Betriebsverfassung.- Die optimale Mitbestimmung im Aufsichtsrat der Aktiengesellschaft — Praktisch-normative Thesen aus einzelwirtschaftlicher Sicht zur Montanmitbestimmung und zum Mitbestimmungsgesetz 76.- Bedürfnisartikulation und Bedürfnisberücksichtigung in Unternehmen — Theoretische Ansätze zur Analyse von Mitbestimmungsregelungen.- Produktionstechnische Bedingungen und Arbeitsqualität.- Zum Partizipationspotential eines zielgesteuerten Organisationslenkungskonzepts.- Zielbildungsprozesse als Ausgangspunkt einer Untersuchung zu Arbeitsqualität — Eine an der Managementtechnik „Management by Objectives“ orientierte dimensionale Analyse.- Innerbetriebliche Kommunikation und Belegschaftspartizipation — Bedingungen der innerbetrieblich-strukturellen Absicherung von Arbeitsqualität.- Grundfunktionen von Unternehmungen und ihre Beeinflussung durch partizipative Organisationsstrukturen.- IV: Arbeitsqualität und Organisationsentwicklung.- Zur Bedeutung der Datenrückkoppelung und Teamentwicklung bei der Erarbeitung einer neuen Führungskonzeption.- Lernende Organisation — Organisiertes Lernen. Systemveränderung und Lernen in sozialen Organisationen.- Autonomie-orientierte Organisationsentwicklung als gemeinsamer Lernprozeß von Wissenschaftlern und Arbeitern.- Systembedingungen und Handlungsaspekte der Durchsetzung humanerer Arbeitsformen.- V: Zur Verknüpfung einzel- und gesamtwirtschaftlicher Aspekte von Arbeitsqualität.- Zur Berücksichtigung pluralistischer Interessen in „ökonomischen“ Entscheidungskalkülen.- Zielbildung und Zielrealisierung in selbstverwalteten Betrieben und ihre gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen.- Das Konfliktpotential zwischen mikro- und makroökonomischen Zielsetzungen als Reflex unterschiedlicher Legitimationsgrundlagen im Mikro- und Makrobereich.- Zielverschiebung und Organisationsproblematik in der Investitionslenkungsdebatte.- VI: Schlußfolgerungen.- Qualität der Arbeit, Arbeitsqualität in Organisationen und Organisation der Arbeitsqualität.- Autorenverzeichnis.