1: Einleitung: Erwachsenwerden als Übergang von Identitätsbildung zu Identitätswahrun.- 2: „Mein Auto, mein Haus, meine Bank“.- 3: Identität im Berufsleben von Männern und Frauen.- 4: Berufswelt und Familienbildung. Zur Abhängigkeit privater von beruflichen Entscheidungen.- 5: Zwischen Wunsch und Kind.- 6: Die kleine Scheidung.- 7: Das Leben ist das Privatleben. Die Zentralität von Privatleben und Beruf im Übergang vom Jugendlichen zum Erwachsenen.- 8: Zentralität von Lebensbereichen und Zufriedenheit mit dem Leben.- 9: Lebenszufriedenheit vom Ende der Jugend bis zum mittleren Erwachsenenalter.- 10: Das Doppelgesicht der Nichterwerbstätigkeit.- 11: Selbstdefinitionen und Kausalattributionen. Zwei Aspekte der Erfolgsdeutung im Lebenslauf.- 12: „Biografizität“ ist das Privileg der Jugend.- 13: Elitebewusstsein.- 14: Die Janusköpfigkeit elterlicher Statusaspirationen für ihre Kinder.- 15: Gott stirbt — aber es gibt ein Leben nach dem Tod.- 16: Stabilität und Wandel praktizierter Kirchlichkeit zwischen dem 30. und dem 43. Lebensjahr.- 17: Rückblick: Identitätswahrung und Lebensmitte.
Untersucht werden das Ende der Jugend und die Ankunft im Erwachsenenleben. Gymnasiasten des 10. Schuljahres wurden 1969 im 16. Lebensjahr zum ersten Mal, 1984 im 30. Lebensjahr zum zweiten Mal und 1997 im 43. Lebensjahr zum dritten Mal über ihren beruflichen und privaten Lebensweg befragt. Ihre Lebensgeschichte zwischen dem 16. und 30. Lebensjahr wird als Übergang von der Identitätsfindung zu Identitätswahrung interpretiert.
Untersucht wird zunächst der Lebenserfolg. Wie bestimmen Herkunft und private Bindungen den beruflichen Erfolg? Wie bestimmt umgekehrt der berufliche Erfolg die Gründung einer Lebensgemeinschaft, die Eheschließung, die Entscheidung für ein Kind und die Ehescheidung?
Untersucht wird weiterhin die Erfolgsdeutung. Wie bestimmt die berufliche und private Lebenserfolg die Lebenszufriedenheit und die Selbstdefinition als Erwachsen? Wie verändert sich die biographische Selbstreflexion zwischen dem 30. und 43. Lebensjahr?