ISBN-13: 9783668094888 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Fulda, Veranstaltung: Individuum und Gesellschaft - Entwicklung im Kontext, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit widme ich mich einem Modell widmen, welches der deutsche Soziologe Ulrich Beck in der zweiten Halfte des letzten Jahrhunderts entwickelt hat. Beck wurde am 15. Mai 1944 in Stolp in Hinterpommern geboren und ist ein deutscher Soziologe mit einer Professur fur Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen sowie der London School of Economics and Political Science. Er ist einer der bekanntesten deutschen Soziologen der Gegenwart. Seine Begriffe und Thesen stoen weit uber das allgemeine Fachpublikum hinaus auf Resonanz in der Gesellschaft. In seiner Arbeit befasst er sich unter anderem mit den Themen Globalisierung, dem gesellschaftlichen Wandel, sowie den damit verbundenen Folgen fur die Menschheit. Zu nennen waren hier z. B. die Individualisierung oder die soziale Ungleichheit. Im Jahre 1986 veroffentlichte er sein Buch "Risikogesellschaft - Auf dem Weg in eine andere Moderne" (vgl. Wikipedia 2008). Dieses Werk stellt u. a. die Grundlage fur die nun vorliegende Arbeit dar. Ich werde versuchen den Zusammenhang von Angststorungen und den gravierenden, gesellschaftlichen Problemlagen herauszuarbeiten, um zu erkennen, in wie weit diese Entwicklungen und bereits existierenden Tatsachen an der Ausbreitung und dem Entstehen dieser psychischen Erkrankungen verantwortlich sind. Beginnen werde ich hierfur mit einer Darstellung der verschiedenen Angststorungen, um im Anschluss die grundlegenden, psychologischen Erklarungsmodelle naher vorzustellen. Im nachsten Schritt werde ich dann Becks Konzept der Risikogesellschaft naher vorstellen, um im letzten Kapitel die Besonderheiten der einzelnen Storungsbilder naher zu betrachten, um so einen Zusammenhang mit der Risikogesellschaft herzustellen, welcher einige der allg