ISBN-13: 9783531195254 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 409 str.
Menschen unterscheiden sich darin, wie sie bedrohliche Situationen wahrnehmen und diese zu bewaltigen versuchen. Das fuhrt auch dazu, dass sich bestimmte Personen (Sensitizer) langfristig besonders gut, andere Personen (Represser) langfristig besonders schlecht an angstauslosende Situationen beziehungsweise Informationen erinnern. In zwei empirischen Studienreihen untersucht Jan H. Peters zwei Prozesse: Die sensitive Aufrechterhaltung" und die repressive Inhibierung," die zur Ausbildung dieser Erinnerungsunterschiede beitragen. Als Ausgangspunkt dient ihm dabei eine funktionale Sichtweise des Gedachtnisses, die unter anderem davon ausgeht, dass Vergessen nicht nur eine Fehlfunktion" des Gedachtnisses darstellt, sondern fur das menschliche Leben und Uberleben durchaus sinnvoll ist.
Menschen unterscheiden sich darin, wie sie bedrohliche Situationen wahrnehmen und diese zu bewältigen versuchen. Das führt auch dazu, dass sich bestimmte Personen (Sensitizer) langfristig besonders gut, andere Personen (Represser) langfristig besonders schlecht an angstauslösende Situationen beziehungsweise Informationen erinnern. In zwei empirischen Studienreihen untersucht Jan H. Peters zwei Prozesse: Die sensitive Aufrechterhaltung und die repressive Inhibierung , die zur Ausbildung dieser Erinnerungsunterschiede beitragen. Als Ausgangspunkt dient ihm dabei eine funktionale Sichtweise des Gedächtnisses, die unter anderem davon ausgeht, dass Vergessen nicht nur eine Fehlfunktion des Gedächtnisses darstellt, sondern für das menschliche Leben und Überleben durchaus sinnvoll ist.