ISBN-13: 9783640599875 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Hochschule fur Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet und dessen Anwendungen werden zunehmend im mobilen Umfeld eingesetzt. Diese Entwicklung wird durch neue mobile Plattformen und immer leistungsfahigere Endgerate verstarkt. Mit Android hat Google im November 2007 ein eigenes Betriebssystem fur mobile Endgerate auf den Markt gebracht. Android wird unter der Apache Lizenz 2 in grossen Teilen quelloffen entwickelt. Das Betriebssystem besteht aus mehreren Schichten, wobei die unterste Schicht ein Linux Kernel ist. Auf Anwendungsebene setzt Android eine virtuelle Maschine ein. Diese Dalvik genannte virtuelle Maschine wurde entwickelt, um den speziellen Anforderungen mobiler Endgerate zu entsprechen. Als Sprache zur Applikationsentwicklung wird Java verwendet. Dabei unterstreicht Google jedoch ausdrucklich, dass es sich bei Android und Dalvik nicht um Java-Technologie handelt. Damit fuhlt sich Google nicht an den Java Community Prozess gebunden, welcher durch die Erstellung von Java Specification Requests Java spezifiziert. Dies hat zur Folge, dass Implementierungen die auf Basis von Java Technologie entwickelt wurden nicht zwangslaufig auf Android einsetzbar sind. Diese Arbeit analysiert die Folgen dieser Umstande und beschreibt einen Weg, unter dessen Anwendung eine Portierung von bestehenden Java-Implementierungen durchgefuhrt werden kann. Dazu wird ein iterativer Prozess beschrieben, unter dessen Anwendung alle unbefriedigten Abhangigkeiten einer Bibliothek gefunden werden konnen. Auf die Moglichkeiten zur nachtraglichen Befriedigung dieser Abhangigkeiten wird ebenso eingegangen. Die Anwendbarkeit des dargestellten Schemas wird anhand einer grosseren Java-Bibliothek beschrieben."