ISBN-13: 9783843019828 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 94 str.
ISBN-13: 9783843019828 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 94 str.
Arthur Schnitzler: Anatol / Anatols Grossenwahn Anatol, ein Hypochonder der Liebe, diskutiert mit seinem Freund Max die Probleme mit seinen jeweiligen Liebschaften. Ist sie treu? Ist es wahre Liebe? Wer tragt Schuld an dem Scheitern? Max rat ihm zu einem Experiment unter Hypnose. Anatols Grossenwahn ist eine spater angehangte Schlussszene. Anatol: Entstanden 1888-1891. Vollstandiger Erstdruck: Berlin (Verlag des Bibliographischen Bureaus), 1893. Urauffuhrung (ohne Denksteine und Agonie) am 03.12.1910, Deutsches Volkstheater, Wien und Lessingtheater, Berlin. Anatols Grossenwahn: Entstanden 1891. Erstdruck in Meisterdramen, Frankfurt am Main (S. Fischer), 1955. Urauffuhrung am 29.03.1932, Deutsches Volkstheater, Wien. Vollstandige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016, 2. Auflage. Textgrundlage ist die Ausgabe: Arthur Schnitzler: Die Dramatischen Werke. Frankfurt a.M.: S. Fischer Verlag, 1962. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefuhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Sven Richard Bergh: Hypnotische Sitzung, 1887. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Uber den Autor: 1862 in eine beguterte, judische Arztfamilie in Wien hineingeboren studiert Arthur Schnitzler selbst Medizin und betreibt nach kurzen Krankenhausjahren eine Privatpraxis, die er mit zunehmender literarischer Tatigkeit immer weiter reduziert. Er lernt Sigmund Freud kennen und begeistert sich fur dessen Studien zum Un- und Unterbewussten. Gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal gilt er als Kern der Wiener Moderne und ist einer der bedeutendsten Kritiker seiner Zeit. Mit der Novelle Leutnant Gustl fuhrt er den inneren Monolog, die seinen Figuren assoziative Reaktionen auf ihre Umwelt ermoglichen, in die deutsche Literatur ein. Seine Montagetechnik verwebt Klischees und vermeintlich individuelle Reaktionen zu einem uberindividuellen Typus. Egoistisch"