ISBN-13: 9783640126361 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 2, Padagogische Hochschule Ludwigsburg, Veranstaltung: Interreligiose Dialoge auf Abrahams Spuren, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Islam und damit verbunden der Dialog zwischen Christen und Muslimen ruckt immer starker in den Blickpunkt. Auf der einen Seite kann man immer mehr Bemuhungen um Dialog und ein friedliches Miteinander beobachten. Dies kann man sowohl auf regionaler Ebene (Bsp.: Ausstellung im Linden-Museum Stuttgart von November 06-Marz 07, Gesprachsabende in christlichen Kirchengemeinden, Einfuhrung des Modellversuchs "Islamischer Religionsunterricht an deutschen Grundschulen" in Baden-Wurttemberg im letzten Schuljahr (2006/07)) als auch auf Bundesebene (Bsp.: Deutsche Islamkonferenz) sehen. Die andere Seite ist aber die, dass der Islam die Religion ist, gegen die die meisten Vorurteile bestehen. Dies lasst sich zurzeit vermutlich vor allem auf die Terroranschlage im Namen des Dschihad zuruckfuhren. Aufgrund dieser Vorurteile entsteht die Befurchtung, dass die Muslime zu groen Einfluss auf das offentliche Leben in Deutschland erhalten konnten. Dabei wird aber nicht an die meist friedlichen Anhanger des Islams gedacht, sondern eben nur an die radikalen Gruppierungen, die den Dschihad zu einem Glaubenskampf und zu einem Kampf gegen die westliche Welt gemacht haben. Auch einige Einstellungen, Brauche und Gewohnheiten der Muslime sind fur Nicht-Muslime in Deutschland befremdlich. Dazu zahlen z.B. das Verhaltnis zwischen Mann und Frau (beispielsweise die patriarchalische Familienstruktur oder das Scheidungsrecht) und die allgemeine Rolle der muslimischen Frau in der Gesellschaft (beispielsweise das Tragen eines Kopftuchs). Letztendlich ist es aber eine Tatsache, dass 3 % der Bevolkerung von Deutschland Muslime sind. Muslime konnen uns also in fast allen Bereichen des Alltags begegnen, so auch in der Schule, sei es als Lehrer, als Schu