ISBN-13: 9783640388202 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 24 str.
ISBN-13: 9783640388202 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Seminar fur Zeit- und Religionsgeschichte des Neuen Testaments), Veranstaltung: Unterseminar: Wege ins Neue Testament. Einfuhrung in die Exegese neutestamentlicher Texte, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: zur Bewertung: sprachlich ordentlich, gute Ausarbeitung der Textstelle, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die Textstelle 4, 30-34 des Markusevangeliums, namlich das Gleichnis vom Senfkorn, welches den Kontrast des kleinen Anfangs und des grossen Endes schildert, bearbeitet werden. Das Markusevangelium ist das synoptische Evangelium. Primarer Gegenstand des 4. Kapitels ist das Reich und die Herrschaft Gottes beziehungsweise deren Entwicklung. Um die Aussage und die Bedeutung des Textes herauszustellen, ist zu beachten, wann der Text geschrieben wurde. Ausserdem sollen die historischen Gegebenheiten zur Zeit der Entstehung des Markus Evangeliums aufgezeigt werden. Eine eigene Ubersetzung ist deshalb notig, da andere Ubersetzer aller Voraussicht nach bereits interpretatorische Elemente eingebaut und somit den Urtext beeinflusst haben. In der vorliegenden Arbeit wird die Ubersetzung deshalb nah am griechischen Text orientiert sein, damit dieser so gut wie moglich nachvollziehbar bleibt. Als nachstes wird sich diese Arbeit mit der Textabgrenzung befassen. In der Textabgrenzung werden Sinnabschnitte hervorgehoben, ehe eine sprachliche Analyse der Perikope folgt. Hierauf wird die Gattung des Textes herausgestellt, um die Grundlage fur einen Deutungsversuch zu legen. In der Uberlieferungskritik werden Ubereinstimmungen mit anderen Textstellen herausgestellt. Ausserdem soll in diesem Teil deutlich gemacht werden, inwieweit ahnliche Textstellen andere Quellen zu Hilfe nahmen. Weiter soll in der Arbeit versucht werden, die historischen Gegebenheiten in der Vergangenheit soweit wie moglich in die Gegenwart zu holen, damit der Leser ein Gefuh"