ISBN-13: 9783640293186 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 112 str.
ISBN-13: 9783640293186 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 112 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Dolmetschen / Ubersetzen, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Institut fur Romanische Sprachen und Literaturen), 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die dynamische Entwicklung der Filmindustrie im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts und insbesondere die andauernden technischen Fortschritte haben eine Massenproduktion im Bereich der audiovisuellen Medien zur Folge. Dementsprechend ist auch der Bedarf an Ubersetzungen in der Medienbranche enorm gestiegen. Synchronisation und Untertitelung sind heutzutage die gelaufigen Formen der Filmubersetzung. Deren Gebrauch unterscheidet sich von Land zu Land. In Deutschland, sowie in Spanien, Italien und Frankreich, werden fremdsprachige Filme und Filmserien in der Regel synchronisiert. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht eine kontrastive Ubersetzungsanalyse eines audiovisuellen Textes. Den Korpus der Analyse bildet der Film des spanischen Kultregisseurs Pedro Almodovar "Todo sobre mi madre" aus dem Jahre 1999. Die spanischsprachige Originalversion des Films stellt den Ausgangstext (Transferendum) und die deutschsprachige Synchronversion den Zieltext (Translat) dar. Die Zielsetzung der Analyse ist die Erforschung des Verhaltnisses zwischen dem Original und dem finalen Produkt der Ubersetzung in Bezug auf die aquivalente Darstellung des sprachlichen Codes im Sinne des ubersetzungstheoretischen Aquivalenzbegriffes. Ob die Synchronisation als translatorische Methode einen Film in der Zielsprache aquivalent wiedergeben kann, d.h. ob die Botschaft, Qualitat und Wirkung des Originals in der Zielversion zum Ausdruck kommen kann, wird die zentrale Fragestellung dieser Untersuchung sein. Das Augenmerk wird auf die Ubersetzung verschiedener Varietaten (Dialekte, Soziolekte, etc.), lexikalischer Konstruktionen (wie Metapher, Wortspiele etc.) sowie Bezeichnungen fur kulturspezifische Phanomene gerichtet. Die Besonderheiten der