ISBN-13: 9783656519331 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 20 str.
ISBN-13: 9783656519331 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,2, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur deutsche Sprache und Lieratur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Schreiben und Lesen in psychischen Krisen, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Angst ist ein gewohnlicher, aber leider auch oft bedrohlicher Prozess des menschlichen Korpers. Gerade wenn Kinder Angste zeigen, kommen in den Eltern oft Schuldgefuhle auf, in der Erziehung etwas falsch gemacht zu haben. Doch zur kognitiven Entwicklung des Kindes gehoren Angste, wie alle anderen Gefuhle auch. Es gibt erziehungs- und entwicklungsbedingte Angste, die durch bestimmte Faktoren beeinflusst werden. Wenn Eltern ihre Kinder nicht mit Angst erziehen und die Angst nicht fur ihre personlichen Zwecke funktionalisieren, dann kann das Kind eine produktive Angst entwickeln, die das Kind schutzt und starkt. Da die Schule ein entscheidender Wegbegleiter im Leben eines jeden Kindes ist, ist es die Aufgabe des Lehrers dem Kind mogliche Angstbewaltigungsstrategien mit auf den Weg zu geben. Diese Aufgabe kann der Lehrer mit verschiedenen spielerischen Interaktionen angehen oder auch mit Hilfe von Kinder- und Jugendbuchern, in denen die Problematik der Angst aufgegriffen wird. Hierzu mochte ich ein meiner Meinung nach sehr nutzliches Bilderbuch analysieren, um dann anschlieend mogliche Einsatzmoglichkeiten im Deutschunterricht der Grundschule zu geben. Das Buch "Plotter will nicht schwimmen" analysiere ich bezuglich seines Realismusgehalts, der Bewaltigungsstrategien, der Darstellung der Angstintensitat und bezuglich der dargestellten Erziehung und dem damit verbundenen Beziehungsumfeld des Protagonisten, wobei ich mich stark am Lehrplan fur den Deutschunterricht der Primarstufe orientiere.