ISBN-13: 9783838690322 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 122 str.
ISBN-13: 9783838690322 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 122 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,7, Hochschule Harz - Hochschule fur angewandte Wissenschaften (FH) (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Dem Ruhrgebiet hangt immer noch das Image des staubigen, dreckigen Kohlenpotts an, der gepragt ist von Industriebrachen, Ruinen und verseuchten Flachen. Dass dieses Bild falsch ist, zeigen die diversen Projekte, in denen alte Industrieanlagen einer neuen Nutzung zugefuhrt wurden und dadurch die Attraktivitat der Region massgeblich gesteigert haben. Durch verschiedene Arten der Inwertsetzung, sei es als Museum, Landmarke, Landschaftspark, origineller Schauplatz kultureller Veranstaltungen oder neuer Standort fur gewerbliche Einrichtungen, bekommen diese Relikte des Industriezeitalters eine neue Funktion und helfen, das Image dieser Region aufzuwerten. Diese so genannte Industriekultur ist mittlerweile auch ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal in der Vermarktung des Ruhrgebietes als Tourismusdestination geworden. Keine andere Region ist so stark von der Industrie gepragt wie das Ruhrgebiet und bietet somit zahlreiche Ansatzpunkte fur die Entdeckung durch Kultur- oder Industrietouristen sowie interessierte Ausflugler aus der Umgebung. So ist die Route der Industriekultur, die 46 Industriekultur-Schauplatze verbindet, ein Beispiel fur die touristische Erschliessung der Region durch eine Themenroute. Die Vielfalt an industriekulturellen Einrichtungen bringt naturlich auch eine starke Konkurrenz mit sich. Die reine Existenz reicht dabei als Anreiz haufig nicht mehr aus. Denn der Trend im Reise- und Ausflugsverhalten geht weg vom bildungs- hin zum erlebnisorientierten Aufenthalt. Bedingt durch diesen wachsenden Anspruch der Besucher und Touristen an Qualitat und Angebotsgestaltung touristischer Einrichtungen auf der einen Seite und starker Preissensibilitat auf der anderen Seite, mussen auch Industriekulturdenkmaler diese Bedurfnisse berucksichtige