ISBN-13: 9783656938866 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 20 str.
ISBN-13: 9783656938866 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was der siebzehnjahrige Jacob van Ruisdael 1646 in der Landschaftsmalerei leistet, kann ohne Ubertreibung eine Revolution genannt werden," schreibt Jeroen Giltaij, der van Ruisdael auerdem als "Wunderkind" bezeichnet. In demselben Jahr namlich entstanden van Ruisdaels erste Werke, in denen er anfing, Motive hollandischer Landschaft zu verarbeiten, die so detailreich und realistisch sind, so uberwaltigend stimmungsvoll, so monumental von eigenwilliger Komposition, dass sie bis heute zahlreiche Sammler, Schriftsteller und Kunstler inspirieren und beeindrucken. Um diesen Jacob Isaackszon van Ruisdael soll es in der nachfolgenden Arbeit auch gehen. Uber den Maler, der wohl entweder im Jahr 1628 oder 1629 in der hollandischen Stadt Haarlem geboren wurde, ist nicht allzu viel bekannt. Jedoch wurde ihm das Kunstlerische und die Malerei wohl in die Wiege gelegt, da sowohl sein Vater Isaack als auch sein Onkel Salomon van Ruysdael Maler waren. Auerdem unternahm van Ruisdael in seinen 20er Jahren einige Studienreisen durch Holland und unter anderem auch nach Deutschland, die als Inspiration fur seine Werke dienten. Bis zu seinem Tod im Jahr 1682 schuf er zahlreiche Meisterwerke, die bis heute stellvertretend fur die hollandische Landschaftsmalerei sind. Drei der bekanntesten und besten Werke van Ruisdaels sollen an dieser Stelle besprochen werden, indem jeweils die Analysen verschiedener Autoren, Kunstkritiker und Kunsthistoriker herangezogen werden sollen und schlielich miteinander verglichen werden sollen. Zunachst wird sich dem wohl beruhmtesten Werk van Ruisdaels gewidmet, der "Muhle von Wijk," bevor zu einem Gemalde ubergegangen wird, das unter anderem Goethe so beeindruckt hat, dass er einen Essay dazu verfasste, namlich dem "Judenfriedhof." Schlussendlich wird noch auf die "Bleichwiesen von Haarlem" eingegang