ISBN-13: 9783640302789 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 68 str.
ISBN-13: 9783640302789 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbande, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Institut fur Politikwissenschaft (II)), Veranstaltung: Vereinte Nationen, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit dem schwierigen Verhaltnis zwischen den Vereinten Nationen und den Vereinigten Staaten von Amerika befassen. Dieses schwierige Verhaltnis besteht bereits seit der Grundung der UNO im Jahre 1945 und resultiert vor allem aus dem Konflikt, dass die UNO einerseits auf die USA angewiesen ist, da diese schon bei der UNO-Grundung eine herausragende Rolle gespielt hatten, die hochsten Beitrage aller Mitgliedsstaaten der Weltorganisation zahlen und in Sicherheitsfragen durch ihre militarische Starke sowie durch die Machtverteilung im Sicherheitsrat einen unentbehrlichen Partner zur Durchsetzung von Friedensmissionen unter UNO-Mandat darstellen. Andererseits hatte fur die USA die Durchsetzung eigener nationaler Interessen meist Vorrang. Dem gleich bleibenden Streben nach einer globalen Weltordnung unter US-Hegemonie ("pax americana") stehen dabei Erwartungen der amerikanischen Offentlichkeit gegenuber, die sich im Laufe der Jahrzehnte mitunter wandelten. Meine Arbeit greift eine bestimmte Zeitspanne aus der Geschichte der US-amerikanischen UN-Politik heraus, namlich den Zeitraum von 1981 bis 2000, der die Prasidentschaften Ronald Reagans, George Bush seniors sowie William Clintons umfasst. Gewahlt wurde dieser Zeitraum aus verschiedenen Grunden: Den beiden republikanischen Prasidenten Reagan und Bush wird der Demokrat Clinton gegenuber gestellt, wodurch gepruft werden kann, ob die Auenpolitik demokratischer Regierungen tatsachlich multilateraler und UN-freundlicher ausgerichtet ist und ob sich daraus sogar ableiten lasst, dass demokratische Administrationen eher dazu geneigt sind, der UNO einen gewissen Akteursstatus zuzugestehe