ISBN-13: 9783838639741 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 90 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 2, Katholische Fachhochschule Norddeutschland Osnabruck (Wirtschaft), Veranstaltung: Prof. Dr. Witte, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Aus volkswirtschaftlicher Sicht wird es heutzutage auch von der Unternehmensseite her nicht mehr bestritten, dass Umweltschutzmassnahmen einen hohen Nutzen fur die Natur (Wasser, Boden, Luft, Flora, Fauna) und Umwelt stiften. Hierzu existieren auch bereits einige Studien. Im Auftrag des Umweltbundesamtes wurde Anfang der neunziger Jahre ein Forschungsvorhaben durchgefuhrt, in dem zahlreiche Beispiele volkswirtschaftlich effizienter Umweltschutzmassnahmen systematisch zusammengetragen wurden. Man ermittelte dabei Nutzen-Kosten-Verhaltnisse von weit uber "Eins" und in einigen Fallen sogar von uber "Funf'. Mit einer Mark Einsatz fur eine der genannten Massnahmen konnte also ein volkswirtschaftlicher Nutzengewinn in Hohe von zum Teil uber funf Mark erzielt werden. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht werden haufig nur in erster Linie die Kosten fur Umweltschutzmassnahmen gesehen und uberbewertet. Im Grundtenor wird haufig von Unternehmern behauptet, dass sich betrieblicher Umweltschutz nicht auszahle und rentiere. Die Mehrzahl der Betriebe - vor allem mittelstandische Unternehmen sind nach wie vor der Ansicht, dass den Aufwendungen fur Umweltschutzanlagen, den Kosten einer umweltorientierten Unternehmensfuhrung sowie den Forschungsaufwendungen fur Neuentwicklungen von umweltfreundlicheren Produkten oder Fertigungsverfahren keine vergleichbaren Ertrage gegenuberstehen. Es wird landlaufig die Meinung vertreten, dass jede Mark, die ein Unternehmen heute noch in den Umweltschutz investiert, lediglich die Herstellungskosten verteuere und so zu Nachteilen und Risiken im Wettbewerb fuhre. Dabei lasst sich heutzutage eindeutig das Gegenteil, namlich dass Umweltschutz im Unternehmen nicht nur ein betriebswirtschaftlicher Kostenfakt"