ISBN-13: 9783640795031 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 88 str.
ISBN-13: 9783640795031 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 88 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Padagogik - Erwachsenenbildung, Note: sehr gut, Universitat Bremen (Erziehungswissenschaften/ Erwachsenenbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Analyse der Didaktik des interkulturellen Trainingsprogramms "Eine Welt der Vielfalt" unter erwachsenenpadagogischen Gesichtspunkten 1Einleitung In meiner Diplomarbeit setze ich mich mit dem interkulturellen Trainings¬programm "Eine Welt der Vielfalt"(1) auseinander. Dieses Programm wurde entwickelt, um fur Vorurteile uberwiegend in interkulturellen Situationen zu sensibilisieren. Es versucht, Differenzen in unserer Gesellschaft aufzu¬greifen und als etwas Selbst¬verstandliches, Bereicherndes uberall und schon immer Gegen¬wartiges erfahren und erleben zu lassen. Differenzen gibt es in den Lebensweisen zwischen allen Individuen, zwischen den verschiedenen Kulturen, in der Hautfarbe, in den Sprachen, Dialekten, Akzenten ... Mit diesem EWdV-Trainingsprogramm arbeitet das Bremer "Landesinstitut fur Schule." Auf deren Homepage heit es: "Wir leben in einer Welt des Wandels und der Konflikte, die aus der Konfrontation verschiedener Erfah¬rungen, Kulturen, Lebens¬weisen und politischer Ziele erwachsen. Diese Vielfalt, die stets ein Ferment gesellschaft¬licher Entwicklung ist," lost als Kehrseite Auslander¬feind¬lichkeit, Extremismus und Intoleranz aus und impliziert deshalb die Forderung "Vielfalt als Bereicherung, nicht als Bedrohung zu erfahren." (schule.bremen.de) Meine Wahl des Themas hat mit eigenen Erfahrungen zu tun: Wahrend mehrerer Aufenthalte in Spanien musste ich mich mit anderen Lebens-vorstellungen und -gestaltungen auseinandersetzen. Die Situation, unter mir fremden Menschen in einer anderen Kultur zu leben, die Schwierigkeit, mich uber eine mir noch wenig vertraute Sprache verstandlich zu machen, veranlasste mich dazu, auch uber meine eigenen Werte und Vorstellungen nachzu¬denken. Ich kam mit Erstaunen zur Erkenntnis, dass ich haufig als Reprasentantin der deutschen