ISBN-13: 9783640904464 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 56 str.
ISBN-13: 9783640904464 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Hochschule Koblenz, Veranstaltung: Kinder- und Jugendhilfe im europaischen Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: "Irgendwann und irgendwie einmal 'auszurasten' oder sonst wie 'verruckt' zu werden ist stehende Redensart und mehr oder minder zornig dahingeredet. Aber dann gibt es das tatsachlich, das totale Ausrasten, den 'Amoklauf'. Was aus den Medienberichten hervorgeht ist entsetzlich. Und uber alle Befremdlichkeit hinaus vielleicht deshalb so beunruhigend, weil wahr gemacht wurde, was zuvor fur den einen oder anderen vielleicht sogar gelegentlich ein eigener Impuls war: Da hat einer ernst gemacht ... Die schaurigen Ereignisse von Erfurt (2002), Winnenden und Ansbach (2009), von Ludwigshafen (2010) u. a. sind zwar unfassbare Phanomene, aber nicht neu." Der Amoklauf, wir sehen ihn in Kinofilmen, lesen daruber in den Zeitungen. Vor allem aus den USA schwappen immer wieder Schlagzeilen uber diese Form der Gewalt nach Europa. Deutschland, wie auch andere europaische Lander sind betroffen. Die grausamen Taten von Bad Reichenhall, Erfurt oder Winnenden haben unglaubiges Entsetzen und Ratlosigkeit allerorten ausgelost. Die Medien nennen diese Taten grausam, brutal und furchtbar. Diese Worte beschreiben aber lediglich das Handeln, sie erklaren es nicht. In der vorliegenden Hausarbeit wird versucht zu klaren, ob der Amoklauf ein Problem der Jugend ist. Welche Unterschiede bestehen zu den so genannten "School Shootings"? Welche Rolle spielen die Medien. Werden Fakten zugunsten einer spektakularen Berichterstattung falsch oder unzureichend publiziert? Gibt es eine Erklarung?