Altersgrenze Und Arbeitsmarktpolitik: Eine Empirische Untersuchung Zu Den Beschäftigungs- Und Sozialpolitischen Aspekten Einer Vorverlegung Der Alters » książka
I. Problemaufriß — Die Altersgrenze als beschäftigungs- und sozialpolitisches Instrument.- 1. Die bestehende Altersgrenzenregelung in der BRD — Überblick und sozialpolitische Begründung.- 2. Die Inanspruchnahme der flexiblen Altersgrenze.- 3. Die gegenwärtige Diskussion um die weitere Vorverlegung der Altersgrenze.- 3.1. Der beschäftigungspolitische Aspekt.- 3.2. Der sozialpolitische Aspekt.- 3.3. Der sozialgerontologische Aspekt.- 4. Die Forschungsfragen des Projektvorhabens.- II. Durchführung der Untersuchung.- 1. Überblick über Methoden und Ablauf der Untersuchung.- 2. Zur Aufbereitung der Ergebnisse.- III. Untersuchungsergebnisse.- A Unternehmensbefragung.- 1 Das Sample.- 1.1. Auswahl der Unternehmen.- 1.2. Rücklaufquoten und Struktur des Sample.- 1.3. Gesamtzahl und Altersstruktur der Beschäftigten.- 2. Befragungsergebnisse.- 2.1. Bewertung einer Senkung der flexiblen Altersgrenze.- 2.1.1. Überblick.- 2.1.2. Begründungen.- 2.1.2.1. Begründungen für eine positive Bewertung.- 2.1.2.2. Begründungen für eine negative Bewertung.- 2.2. Wahrscheinliche Inanspruchnahme der vorverlegten flexiblen Altersgrenze und antizipierte Reaktionen der Unternehmen.- 2.3. Ausmaß und Bestimmungsgrößen von Neueinstellungen.- 2.4. Antizipierte Probleme und Schwierigkeiten bei einer Senkung der flexiblen Altersgrenze.- 2.4.1. Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Fachkräften.- 2.4.2. Erster Exkurs: Vorbehalte gegenüber Arbeitslosen.- 2.4.3. Zweiter Exkurs: die Neueinstellung von älteren Arbeitssuchenden.- B Arbeitnehmerbefragung.- 1. Stichprobenbildung.- 2. Beschreibung des Sample.- 2.1. Alter.- 2.2. Geschlecht.- 2.3. Familienstand.- 2.4. Regionale Verteilung.- 2.5. Wohnart und Wohngemeinschaft.- 2.6. Schulbildung.- 2.7. Berufsausbildung.- 2.8. Beruf.- 2.9. Einkommen.- 3. Der Gesundheitszustand.- 3.1. Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes.- 3.2. Arztbesuche und Krankheitshäufigkeit.- 3.3. Aktuelle Krankheiten und Behinderungen.- 4. Allgemeine Merkmale der beruflichen Situation.- 4.1. Zugehörigkeit zu den Wirtschaftsbereichen.- 4.2. Die Beschäftigtenzahl des Unternehmens/die Unternehmensgröße.- 4.3. Dauer der Berufstätigkeit.- 4.4. Dauer der Betriebszugehörigkeit.- 4.5. Berufliche Mobilität.- 5. Merkmale der betrieblichen Situation.- 5.1. Arbeitsbedingungen und Arbeitsanforderungen.- 5.1.1. Vorbemerkungen.- 5.1.2. Merkmale der Arbeitsbedingungen und -anforderungen.- 5.1.2.1. Die räumlich-zeitliche Entfernung.- 5.1.2.2. Die Arbeitsbelastung.- 5.1.2.3. Die Organisation der Arbeitszeit: Belastungsfaktoren Schicht- und Nachtarbeit.- 5.1.2.4. Der Dispositionsspielraum/Autonomiegrad.- 5.1.2.5. Die sozialen Beziehungen.- 5.1.2.6. Zusammenfassender Index “Arbeitsbedingungen”.- 5.1.2.7. Die finanzielle Vergütung.- 5.2. Altersbedingte Umsetzungsprozesse.- 5.3. Arbeitsplatzsicherheit und Einschätzung der Arbeitsmarktchancen.- 5.4. Arbeitszufriedenheit.- 5.5. Subjektive Einschätzung der Belastungsfähigkeit bis zum endgültigen Berufsaustritt.- 6. Ruhestandswünsche und -erwartungen.- 6.1. Das gewünschte Berufsaustrittsalter.- 6.2. Vorstellungen vom Ruhestand.- 6.3. Antizipation der finanziellen Situation im Ruhestand.- 7. Berufsaustrittsbedingungen und -pläne.- 7.1. Das tatsächliche Berufsaustrittsalter.- 7.2. Das Ausmaß vorzeitiger Berufsaustritte/Pensionierungen.- 7.3. Wahrscheinliche Betroffenheit von vorzeitigen Pensionierungen per Sozialplan.- 7.4. Wahrscheinlicher Berufsaustritt nach den Regelungen der flexiblen Altersgrenze bzw. des vorgezogenen Altersruhegeldes.- 7.5. Faktische und geplante Weiterarbeit nach dem 60. (Frauen), dem 63. (Männer) bzw. Dem 65. Lebensjahr.- 8. Einstellung zu einer hypothetischen Senkung der flexiblen Altersgrenze.- 8.1. Die generelle Einstellung der potentiell Betroffenen.- 8.2. Die Einstellung der potentiell Betroffenen zu finanziell unterschiedlich ausgestalteten Regelungen einer vorverlegten flexiblen Altersgrenze.- 8.3. Die Erhöhung der Rentenversicherungsbeiträge aller versicherungspflichtigen Arbeitnehmer als Alternative zu Abschlägen bei den Altersruhegeldern.- 8.4. Die Erfüllung der Anspruchsvoraussetzungen zum Bezug von Altersruhegeld nach vollendetem 60. bzw. 58. Lebensjahr.- 8.5. Die Einstellung zu einer hypothetischen Senkung der flexiblen Altersgrenze der Nicht-mehr-Betroffenen.- 9. Die Einflußfaktoren des gewünschten Ruhestandsalters und des vorzeitigen Berufsaustritts nach den Regelungen einer vorverlegten flexiblen Altersgrenze.- 9.1. Vorbemerkungen.- 9.2. Einflußfaktoren des gewünschten Ruhestandsalters.- 9.3. Einflußfaktoren des vorzeitigen Berufsaustritts nach den Regelungen einer vorverlegten flexiblen Altersgrenze.- 10. Bewertung alternativer Maßnahmen zur Verbesserung der Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer.- 10.1. Die Bewertung der Vorverlegung der flexiblen Altersgrenze im Vergleich zu anderen Maßnahmen zur Verbesserung der Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer.- 10.2. Bewertung alternativer Formen der Arbeitszeitverkürzung.- IV. Modellrechnungen zu den arbeitsmarktpolitischen und kostenmäßigen Auswirkungen einer Herabsetzung der flexiblen Altersgrenze in Nordrhein-Westfalen für die Jahre 1980 bis 1990.- 1. Ausgangsüberlegungen.- 2. Zur Methode der Berechnung der beschäftigungspolitischen Effekte einer Herabsetzung der flexiblen Altersgrenze.- 3. Zusammenfassung der wesentlichen Ausgangsdaten zur Berechnung der beschäftigungspolitischen Aspekte.- 4. Zur Methode der Berechnung der kostenmäßigen Effekte einer Herabsetzung der flexiblen Altersgrenze.- 5. Zusammenfassung der wesentlichen Ausgangsdaten zur Berechnung der kostenmäßigen Effekte.- 6. Ergebnisse der Modellrechnungen.- 6.1. Modell I: Herabsetzung der flexiblen Altersgrenze für Männer auf das 60. Lebensjahr und für Frauen auf das 58. Lebensjahr ohne Verminderung der erwarteten Rentenansprüche der potentiell betroffenen Arbeitnehmer.- 6.2. Modell II: Herabsetzung der flexiblen Altersgrenze für Männer auf das 60. Lebensjahr und für Frauen auf das 58. Lebensjahr unter der Annahme einer Verminderung der erwarteten Rentenansprüche um ca. 5%.- 6.3. Modell III: Herabsetzung der flexiblen Altersgrenze für Männer auf das 60. Lebensjahr und für Frauen auf das 58. Lebensjahr unter der Annahme einer Verminderung der erwarteten Rentenansprüche um ca. 10%.- 6.4. Modell IV: Herabsetzung der flexiblen Altersgrenze für Männer auf das 60. Lebensjahr und für Frauen auf das 58. Lebensjahr unter der Annahme einer Verminderung der erwarteten Rentenansprüche um ca. 20 %.- V. Zusammenfassung und Diskussion der wichtigsten Untersuchungsergebnisse.- Übersicht Über die Verwendete Literatur.- Anlagen.- Anlage 1: Anschreiben, Rückantwortkarte und Mahnschreiben der Unternehmensbefragung.- Anlage 2: Fragebogen der schriftlichen Unternehmensbefragung.- Anlage 3: Grundauszählung für die schriftliche Unternehmensbefragung.- Anlage 4: Fragebogen der Arbeitnehmerbefragung.- Anlage 5: Geschichtete Grundauszählung für die Arbeitnehmerbefragung.