ISBN-13: 9783638740432 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 104 str.
ISBN-13: 9783638740432 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 104 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Ertragsteuern, 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 05.07.2004 verabschiedete der Deutsche Bundestag mit Wirkung zum 01.01.2005 das Alterseinkunftegesetz (AltEinkG). Ausgangspunkt hierfur war das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 06.03.2002, in dem die unterschiedliche Besteuerung von Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung und der Beamtenpensionen fur verfassungswidrig erklart wurde. In der Tatsache, dass Beamtenpensionen in voller Hohe und Renten nur mit ihrem Ertragsanteil der Einkommensteuer unterlagen, sah das oberste Gericht einen Versto gegen den Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 GG. Der Gesetzgeber wurde aufgefordert, spatestens mit Wirkung zum 01.01.2005 eine Neuregelung der Rentenbesteuerung zu treffen. Diese Arbeit setzt sich kritisch mit den steuerrechtlichen Anderungen infolge des AltEinkG auseinander. Zunachst werden die Grunde fur die Verfassungswidrigkeit der bisherigen Besteuerung herausgearbeitet, um darauf aufbauend die Neuregelungen besser verstehen und einordnen zu konnen. Anschlieend erfolgt eine ubersichtliche Darstellung der Anderungen bei der steuerlichen Behandlung der Altersvorsorgeaufwendungen des Arbeitnehmers in der Erwerbsphase und der Versorgungsleistungen des Rentners bzw. des Pensionars in der Leistungsphase. Hier wird ausfuhrlich der Ubergang zur nachgelagerten Besteuerung dargestellt, der das Kernstuck des AltEinkG bildet. Zudem gibt es Neuregelungen bei den Kapitallebensversicherungen sowie bei der Riester-Rente, auf die jedoch nur kurz eingegangen werden soll. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt bei den steuerlichen Anderungen in der betrieblichen Altersversorgung. Da aufgrund der demografischen Entwicklung die staatlichen Rentenleistungen in Zukunft nicht mehr ausreichen werden, um den Lebensstandard im Ruhestand zu halten, gewinnt die Betriebsr