ISBN-13: 9783638742931 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 162 str.
ISBN-13: 9783638742931 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 162 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1,3, Universitat Hamburg (Institut fur Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Diplomarbeit beschaftigt sich mit der Versorgung im Alter. Dabei sollen nicht alle Aspekte des Lebens im Alter betrachtet werden. Speziell wird auf den Bereich der Rehabilitation und zwar bei den besonders alten und pflegebedurftigen, den hochaltrigen Pflegeheimbewohnern, geschaut. Es soll geklart werden, wie die rehabilitative Versorgung aussieht und welche Einflusse es gibt, entspricht die vorhandene Versorgung dem Bedarf der hochaltrigen Pflegeheimbewohner oder musste sie verbessert werden, gibt es Unterschiede zwischen verschiedenen Einrichtungen und wenn "ja" warum? Besonders interessant in diesem Zusammenhang ist, ob die Vorstellungen vom Alter der Personen im Umfeld eines hochaltrigen Pflegeheimbewohners, wie zum Beispiel Angehorige, Pflegekrafte, therapeutische Mitarbeiter, Arzte, usw., Einfluss auf Rehabilitationsrealitat haben. Bevor ein Studiendesign prasentiert und das Erhebungsinstrumentarium entwickelt wird, mussen die theoretischen Grundlagen ausgearbeitet werden. Dabei werden die Fragen geklart: Was bedeutet Alter oder Altern und welche Vorstellungen davon gibt es? Wie sieht die demographische Entwicklung aus und warum ist es deshalb so wichtig sich mit der Versorgung hochaltriger Menschen zu beschaftigen? Was heit Rehabilitation und auf welchen Modellen von Gesundheit basiert die Definition? Welche Moglichkeiten von Rehabilitation im Alter gibt es? Gibt es Rehabilitation "trotz" Pflege, macht sie Sinn und was ist moglich? Dabei flieen vorhandene Forschungsergebnisse bereits in die theoretische Aufarbeitung ein. Dennoch soll vor der Darstellung des Studiendesigns der aktuelle Forschungsstand vorgestellt und die Defizite in der Kombination: Hochaltrigkeit, Rehabilitation und Pflegebedurftigkeit aufgezeigt werden. In vielen Studien werden Hochaltrige nicht mit einbezogen oder wenn si