1. Biographische Verarbeitung von Kriegserlebnissen.- 1.1 Die unbewältigte deutsche Vergangenheit.- 1.2 Erleben eines krisenhaften Alltags im Krieg und dessen Renormalisierung.- 1.3 Die generationsspezifische Bedeutung der Kriegsjahre.- 1.4 Vergangenheitsbewältigung in erzählten Lebensgeschichten.- 2. Lebensgeschichten von Frauen.- Vorbemerkungen.- 2.1 Erika Schild: „Ich war verliebt und verlobt und verheiratet und krichte Kinder“.- 2.2 Ursula Borke: „Dein persönliches Leben … das ist vorbei“.- 2.3 Anneliese Heidt: „Da hab ich endlich dieses Gefühl gehabt, jetzt kannst du deinen Beitrag leisten“.- 3. Die Soldaten der kämpfenden Truppe.- 3.1 Fritz Sallmann: „Da hat sich das nachher so von selbst ergeben, daß ich praktisch mit Hitler gar nichts mehr zu tun hatte“.- 3.2 Oskar Vogel: Teilnehmer des Ersten und Zweiten Weltkrieges.- 4. Die Soldaten der Etappe und Zeugen der NS-Verbrechen.- 4.1 Walter Langenbach: „Und dann ging’s los, das große Morden.- 4.2 Dieter Acka: „Das war das Mieseste, was ich da geleistet hatte“.- 4.3 Das Enthüllungsverbot für erlebte NS-Verbrechen.- 5. Zweiter Weltkrieg und Nationalsozialismus: Zwei Themen ohne Zusammenhang?.- 6. Methodischer Anhang.- 6.1 Die Datenerhebung.- 6.2 Die Auswertung. Hermeneutische Rekonstruktion erzählter Lebensgeschichten.- 7. Literatur.- Transkriptionszeichen.