A. Die Wirtschaftsordnungen.- I. Die vier Komponenten des Wirtschaftslebens.- 1. Rechtliche, juristische Vorgänge.- 2. Natürliche, technische Vorgänge.- 3. Gesellschaftliche, soziale, soziologische Vorgänge.- 4. Spezifisch wirtschaftliche, ökonomische Vorgänge.- II. Inhalt des Wirtschaftens.- 1. Zwecke der Menschen und Menschengemeinschaften.- 2. Knappheit der Mittel.- 3. Abstimmung der Zwecke und Mittel aufeinander.- III. Der Wirtschaftsplan.- 1. Pläne für Mittelbeschaffung und Mittelverwendung.- 2. Die Wirtschaftseinheiten.- 3. Die Wirtschaftsperiode.- 4. Kurzfristige und langfristige Pläne.- 5. Die Koordination der Wirtschaftspläne.- IV. Zentralverwaltungswirtschaft und Verkehrswirtschaft.- 1. Zentralverwaltungswirtschaft.- 2. Verkehrswirtschaft (Marktwirtschaft).- 3. Vergleich beider Wirtschaftssysteme.- V. Wirtschaftssysteme und Wirklichkeit.- VI. Entwicklungstendenzen der beiden Wirtschaftssysteme.- 1. Stabilität der Zentralverwaltungswirtschaft.- 2. Stabilität der Verkehrswirtschaft.- VII. Wirtschaftsordnungen und Versicherungswesen.- B. Die Haushaltswirtschaft.- I. Begriff und Arten der Haushalte.- 1. Der Haushalt als Verbrauchswirtschaft.- a) Die fortschreitende organisatorische, räumliche und wirtschaftliche Abtrennung, namentlich der städtischen Haushalte von den Produktionsbetrieben.- b) Die fortschreitende Entleerung des Haushalts von produktiven Funktionen.- 2. Der Haushalt als Entscheidungszentrum.- 3. Haushaltsarten.- a) Privat- oder Individual-Haushalte.- b) Verbands-Haushalte.- II. Der Verbrauch.- III. Die Güternachfrage der Haushalte.- 1. Einkommen-Konsum-Kurve (Engel-Kurve).- 2. Die Nachfragefunktion.- 3. Das Maß für die Nachfragebeziehungen: Die Elastizitäten.- 4. Die Markt- oder Gesamtnachfrage.- C. Die Produktionswirtschaft.- I. Was ist Produktion?.- II. Entwicklung der Produktionssektoren.- III. Güterordnungen.- IV. Produktionsfaktoren.- 1. Boden als Produktionsfaktor.- 2. Arbeit als Produktionsfaktor.- 3. Produzierte Produktionsmittel (Kapital).- 4. Unternehmerleistung als Produktionsfaktor.- V. Die Kombination der Produktionsfaktoren: Ertragsgesetzmäßigkeit.- 1. Zurechnung der Erträge auf die einzelnen Faktoren.- 2. Ertragsgesetzmäßigkeit.- VI. Die Kosten und ihre Arten.- VII. Das Marktangebot der Unternehmen.- 1. Die Umsatz-(Erlös-)Kurve.- 2. Die Gesamtkostenkurve.- 3. Das Gewinnmaximum.- 4. Die Grenzkostenkurve.- 5. Die individuelle Angebotskurve einer Unternehmung.- 6. Die (kurzfristige) Angebotskurve einer „Industrie“.- D. Markt und Preis.- I. Marktlehre.- 1. Das Wesen der Märkte.- 2. Funktionen der Märkte.- 3. Interdependenzen der Märkte.- 4. Eigenschaften der Märkte.- a) persönlich oder anonym.- b) organisiert oder unorganisiert.- c) informiert oder nicht informiert.- d) offen oder geschlossen.- e) verbunden oder isoliert.- f) einseitig aktiv oder zweiseitig aktiv.- g) vollkommen oder unvollkommen.- h) frei oder reguliert.- 5. Marktformen.- a) Viele (kleine) Anbieter bzw. viele (kleine) Nachfrager: vollständige Konkurrenz, Infinopol, Polypol, atomistische Konkurrenz.- b) Ein (großer) Anbieter bzw. ein (großer) Nachfrager: Angebots- bzw. Nachfragemonopol.- c) Wenige Anbieter bzw. Nachfrager (mittlerer Größe): Angebots- bzw. Nachfrageoligopol.- d) Ein überragend großer und mehrere kleine Marktteilnehmer: Teilmonopol.- e) Wenige große und mehrere kleine Marktteilnehmer: Teiloligopol.- 6. Der Wettbewerb.- 7. Bedeutung der Marktlehre.- II. Preislehre.- 1. Das Wesen des Preises.- 2. Methoden der Preisfindung.- 3. Arten der Preise.- a) Einteilung nach der Zahl der von einem Preis erfaßten Tauschgeschäfte.- b) Einteilung nach dem Anteil der Anbieter und Nachfrager an der Preisfindung.- c) Einteilung nach dem Grad der Freiheit oder Gebundenheit des Preisfindungsprozesses.- d) Versicherungsprämien als Preise.- 4. Tendenz zu starren Preisen.- 5. Interdependenz der Preise.- a) Horizontale Interdependenz.- b) Vertikale Interdependenz.- c) Zeitliche (temporäre) Interdependenz.- d) Räumliche (regionale) Interdependenz.- 6. Theoretische Erklärung der Preisbildung (insbesondere auf Märkten mit vollkommener Konkurrenz).- E. Geld und Kredit.- I. Das Geld im Wirtschaftskreislauf.- 1. Entstehung des Geldgebrauchs.- 2. Funktionen des Geldes.- a) Hauptfunktionen (elementare, primäre Funktionen).- b) Nebenfunktionen (Konsekutivfunktionen, sekundäre Funktionen).- 3. Was ist Geld?.- 4. Erfordernisse funktionsfähigen Geldes.- a) Erfordernisse wesentlicher Art.- b) Erfordernisse technischer Art.- 5. Arten des Geldes.- a) Warengeld, Stoffgeld, Sachgeld, commodity money.- b) Kreditgeld, bank money.- c) Autonomes Geld.- 6. Formen des Geldes.- a) Einleitung.- b) Formen des Geldes in der Volkswirtschaft.- II. Der Geldwert.- III. Der Kredit im Wirtschaftskreislauf.- 1. Was ist Kredit?.- 2. Arten des Kredits.- a) Nach dem Zweck der Kreditgewährung.- b) Nach der Sicherheit der Kredite.- c) Nach der Person des Kreditgebers und Kreditnehmers.- d) Nach der Zeitdauer der Kreditgewährung.- e) Nach der Herkunft der Kreditmittel.- 3. Kreditmärkte.- a) Einteilung.- b) Tendenzen der Kreditmärkte.- 4. Die Banken und ihre Aufgaben.- a) Nach ihrer juristischen Form.- b) Nach der Art der von ihnen bevorzugt betriebenen Geschäfte.- c) Nach Vielfalt oder Spezialität ihrer Geschäftstätigkeit.- d) Nach ihrem geographischen Arbeitsbereich.- 5. Die (Zentral-)Notenbank und ihre Geschäfte.- IV. Die kreditpolitischen Instrumente der Zentralnotenbank.- 1. Diskontpolitik.- 2. Kreditauslese und Kreditkontingentierung.- 3. Offenmarkt-Politik (open-market-policy).- 4. Mindestreservepolitik.- 5. Einlagenpolitik.- 6. Kombination der Steuerungsmittel.- F. Die Erfassung des gesamtwirtschaftlichen Ablaufs: Kreislauf und Sozialprodukt.- I. Der volkswirtschaftliche Kreislauf.- 1. Entstehung der Kreislaufvorstellung.- 2. Der geschlossene Kreislauf.- a) Der einfache geschlossene Kreislauf.- b) Einbeziehung des Staates.- c) Die Banken im Kreislauf.- 3. Öffnung des Kreislaufs.- 4. Verfeinernde Ausgestaltung des Kreislaufbildes.- a) Quantitatives Kreislaufschema.- b) Die Entscheidungszentren des volkswirtschaftlichen Prozesses.- c) Die Vermögensbestände.- 5. Die Versicherung im Kreislauf.- II. Sozialprodukt.- 1. Das Begriffssystem.- a) Definitionen.- b) Erläuterungen.- 2. Die Berechnungsmöglichkeiten.- a) Entstehungsrechnung (reale Methode).- b) Verteilungsrechnung (personale Methode).- c) Verwendungsrechnung.- 3. Sozialprodukt als Wohlfahrtsindikator.- 4. Ergebnisse der Sozialproduktberechnungen.- 5. Der Beitrag der Individualversicherung zum Bruttoinlandsprodukt.- G. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung: Wachstum und Konjunktur.- I. Ein Überblick.- II. Die Entwicklung ausgewählter Indikatoren.- 1. Sozialprodukt.- 2. Preisniveau.- 3. Beschäftigung.- 4. Saldo der Devisenbilanz.- III. Wirtschaftliches Wachstum.- IV. Konjunkturelle Entwicklung.- Literaturhinweise.- Stichwortverzeichnis.
Prof. Dr. Dr. h.c. Roland Eisen lehrt am Institut für Konjunktur, Wachstum und Verteilung der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er ist Lehrbeauftragter für Versicherungslehre an der Deutschen Versicherungs-Akademie in München.