ISBN-13: 9781500266349 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 122 str.
Wer hat nicht schon einmal davon getraumt, zaubern zu konnen oder bei erduldeten Ungerechtigkeiten den Verursacher heimlich und unerkannt mit einer passenden Strafe zu belegen? Cora kann das Diese humorvolle Geschichte, die mit einem Augenzwinkern zu lesen ist, handelt von Cora, die bereits als Kind hin und wieder ihre sogenannten Zauberkrafte ausprobiert. Als junge Frau glaubt sie, sie sei der Nabel der Welt. Aber welcher junge Mensch glaubt das nicht von sich? Deshalb ist sie schockiert, als sie entdeckt, dass sich jemand mit ihrem heiss geliebten Mantel einen von ihr lange Zeit unentdeckten Streich erlaubt hat. Und sie glaubte immer, die Leute wurden sich aus Anerkennung nach ihr umdrehen, aber sie sahen alle nur diesen verunstalteten Mantel. Aber die Rache an dem Verursacher ist suss und lasst nicht lange auf sich warten. Zu ihrem funfundzwanzigsten Geburtstag bekommt Cora von ihrer Grosstante, Tante Else, einen Jadestein geschenkt, den sie ihr mit viel Pathos in die Hand legt. Sollte dieses Jadeherz wirklich solche Krafte haben und ihr Leben verandern? Oder sind es letztendlich doch die eigenen Fahigkeiten, die sich bei Cora entwickelt haben? Ihren Stein hat sie ab nun fast immer bei sich, und oft hilft er ihr aus verzwickten Lebenslagen oder doch nicht? Da ist zum Beispiel die Schranke, die sich nach dem Betanken des Autos einfach nicht offnen will. Trotz aller verzweifelten Bemuhungen bleibt sie geschlossen. Und die anderen Autofahrer, die sich bereits hinter Cora in langer Schlange angesammelt haben, machen auch nur unnotige und wenig hilfreiche Bemerkungen. Wie peinlich Oder der frauenfeindliche meckernde Taxifahrer Ja, er bekommt seine gerechte Strafe Oder die Geschichte mit der Frau mit dem Faltenrock, der zum Gesicht passt Mit der ist Cora vernetzt, obwohl es noch gar keine Computer gab Aber auch hier kommt die Retourkutsche. Coras Jadeherz kommt auf jeden Fall ofter zum Einsatz als sie ursprunglich glaubt. Bei der fast gegluckten Reparatur des Trabis von Tatutata" im Stadtzentrum von Berlin hat der Stein allerdings nichts genutzt, obwohl Cora sehr fachmannisch vorgeht. Aber im Falle der Dachgeschosswohnung, in der Cora und ihre Familie leben und die von einem merkwurdigen Schimmelpilz befallen wird, hat der Zauberstein seinen Dienst sehr gut erfullt. Als Cora alter wird, muss sie sich mit noch mehr merkwurdigen Dingen befassen. Ist sie jetzt wirklich manchmal unsichtbar? Aber der Jadestein existiert noch und der Glaube an ihn ist unerschutterlich. Vielleicht ist es selbsterfullte Prophezeiung ...?"