ISBN-13: 9783640336944 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 44 str.
ISBN-13: 9783640336944 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 44 str.
Zwischenprufungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Familienerziehung, Note: 1,3, Technische Universitat Dortmund, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Thematisch mussten in dieser Modulabschlussprufung die Veranstaltungen "Sozialberichterstattung am Beispiel des 11. Jugendberichts" und "Alleinerziehende im Spiegel der empirischen Sozialforschung," sowie -zumindest partiell- "Theoriekonzepte der Sozialen Arbeit" verknupft werden., Abstract: "Familie hat heute viele Formen. Im April 2002 lebten in Deutschland fast 81% der Bevolkerung in Familien, einschlielich Ehepaaren, die keine Kinder (mehr) im Haushalt haben. Rund 54 % der Bevolkerung bildeten Eltern-Kind-Gemeinschaften mit gemeinsamer Haushaltsfuhrung. Zur selben Zeit gab es 2,4 Mio. Alleinerziehende, darunter 87 % allein erziehende Frauen mit minderjahrigen Kindern." (BMFSFJ 2004: 74) Obgleich nicht von einem allgemeinem Trend zum Single-Dasein ausgegangen werden kann und Untersuchungen belegen, dass Familie und Partnerschaft nach wie vor einen hohen Stellenwert einnehmen, verdeutlichen derlei statistische Werte doch deutlich, dass die Lebensform "Familie" heute viele Gesichter hat und sowohl "von einer Normalisierung nicht ehelicher Lebensformen gesprochen werden kann]" (BMFSFJ 2004: 98), als auch von einer "Entnormalisierung" von Familienformen und Lebensverlaufen (vgl. Brand & Hammer 2002: 13) ausgegangen werden kann. Die vorliegende Arbeit fokussiert die Lebensform "Alleinerziehend." Sie wird sich nicht nur damit auseinandersetzen, in wie fern sich diese Lebensform etabliert hat und wie weit sie verbreitet ist, sondern will vor Allem die Zufriedenheit der Betroffenen mit ihrer Lebenssituation thematisieren, um so eine Aussage daruber treffen zu konne, in wie fern die Lebenssituation Alleinerziehender ein Themen- und Aufgabenbereich ist, der auch fur die Sozialpolitik von Interesse ist. Diese Zufriedenheit soll sich allerdings nicht auf die bereits mehrfach untersuchte Lebenszufriedenheit in