ISBN-13: 9783638816496 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Dusseldorf, Veranstaltung: Fuhrungs- und Organisationspsychologie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Alkohol ist die in unserer Gesellschaft am meisten akzeptierte Droge. Unsere Kultur duldet den Konsum groer Mengen mit dem Ziel des Rausches bis zu einem gewissen Grad. Der Druck der "Gesellschaft" in bestimmten Situationen Alkohol trinken zu mussen ist enorm. Nicht selten halt man Abstinenzler fur ungesellig, spieig, verklemmt, werden diese Menschen unbewusst aus gemeinsamen Aktivitaten ausgeschlossen. Im positiven dient der Konsum von Alkohol der Entspannung, der Forderung des sozialen Kontakts, er wirkt enthemmend und stimmungsaufhellend. Negativ wirkt er sich dann aus, wenn er gebraucht wird, weil sich soziale Probleme und Belastungen z.B. im Beruf nicht mehr allein bewaltigen lassen. Dann handelt es sich um Missbrauch und die Gefahr einer Abhangigkeit ist gegeben. Der Ubergang ist flieend, was ein fruhzeitiges Erkennen und Eingreifen schwierig macht. Alkoholabhangige gibt es in allen Gesellschaftsschichten, Alters- und Berufsgruppen. Die Gefahr der Abhangigkeit, mit all den negativen Auswirkungen auf das Individuum, das soziale Umfeld und die Haushaltskasse des Staates, wird oftmals unterschatzt. Meine Hausarbeit soll Alkoholbedingte Probleme am Arbeitsplatz beleuchten. Sie zeigt des Weiteren den richtigen Umgang mit alkoholkranken Mitarbeitern auf. Auf die unterschiedlichen Trinkmuster und -typen sowie den Verlauf der Krankheit in bestimmten Phasen kann im Rahmen dieser Hausarbeit nicht eingegangen werden. Ab wann aber kann ich von Alkoholproblemen sprechen? Fur wen stellt es sich als ein Problem dar? Fur den Betroffenen, den Betrieb, die Arbeitskollegen, die gesamte Gesellschaft? Ist der Konsum von Alkohol nicht meine eigene Entscheidung, mein privates Problem? Warum und wann Vorgesetzte eingreifen sollten, welchen Weg sie