ISBN-13: 9783838658797 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 136 str.
ISBN-13: 9783838658797 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 136 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Padagogik - Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Note: 2,0, Fachhochschule Lausitz in Cottbus (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Gang der Untersuchung: Ich gehe in meiner Diplomarbeit auf die Problematik Alkoholismus bei Menschen mit einer geistigen Behinderung ein. Bisher erschien zu diesem Thema eher wenig Literatur. So ist das eine erste zusammenfassende Darstellung der zur Zeit vorhandenen Materialien. Diese stammen grosstenteils aus dem angloamerikanischen Raum. Der erste Teil meiner Arbeit befasst sich allgemein mit der Alkoholismusproblematik ohne auf die bestimmte Zielgruppe einzugehen. Hier werden Definitionen, die Epidemiolgie, Folgeerkrankungen und psychosoziale Folgen beschrieben. Der zweite Teil beinhaltet Informationen uber die geistige Behinderung einschliesslich Definition, Schweregrade und Atiologie. Im vierten Teil folgen spezielle Informationen zu der Problematik Alkoholismus bei Menschen mit einer geistigen Behinderung. Der Schwerpunkt wurde hier vor allem auf die Pravalenz gelegt. Es werden verschiedene Studien vorgestellt. Dabei habe ich selbst eine Pilotstudie in einer Werkstatt fur Menschen mit geistiger Behinderung durchgefuhrt, die ebenfalls hier dargestellt wird. Ein weiterer Bestandteil dieses vierten Teiles ist das Trinkverhalten der Menschen mit geistiger Behinderung. Hier wird es einen Vergleich zur Allgemeinbevolkerung geben. Protektive und Risikofaktoren speziell bei diesem Klientel werden im Folgenden beschrieben. Im Abschnitt Pravention werden unter anderem Moglichkeiten der Schulung vorgestellt. Den vierten Teil schliessen die Themen Probleme bei der Betreuung in Wohneinrichtungen, Abhangigkeit von anderen psychotropen Substanzen und Diagnostik ab. Der letzte, der funfte Teil, mochte therapeutische Interventionen betrachten. Bisher gibt es kein spezielles Therapieprogramm fur alkoholkranke Menschen mit geistiger Behinderung. Auch modifizierte Therapiemoglichkeite