ISBN-13: 9783640333523 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Fachhochschule Nordhausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychisch- erkrankte Menschen stellen in unserer Gesellschaft immer noch eine Randgruppe dar. Oft werden sie stigmatisiert und diskriminiert, ohne das die Bevolkerung was uber die Erkrankungen und ihren Verkauf weiss. Aber Vorurteile und Vorbehalten gegenuber bestimmten psychischen Erkrankungen sowie psychiatrischen Einrichtungen und dem fest verankerte Bild, psychisch Kranke seien verruckt" und gefahrlich" und mussen daher abgetrennt von der Gesellschaft untergebracht werden, leisten noch heute ihren Beitrag zur sozialen Distanz oder der offenen Ablehnung gegenuber Menschen, die psychisch erkrankt sind oder es waren. Die Auswirkungen der sozialen Distanz gegenuber verschiedenen psychischen Erkrankungen variiert in der Gesellschaft. Nach den Erfahrungen von Gaebel ist die Distanzierung gegenuber Alkoholkranken und an Schizophrenie erkrankten Personen am Starksten. Angsterkrankungen und Depressionen losen dagegen ein geringeres Bedurfnis nach sozialer Distanz aus. Obwohl fast jeder 3. Mensch in seinem Leben an mindestens einer psychischen Erkrankung erkrankt und es jeden treffen kann, ist fast jeder psychisch Erkrankte von einer Stigmatisierung betroffen. Goffman (1999) spricht in diesem Zusammenhang vom dem Stigma der psychischen Erkrankung. Die Stigmatisierung wird auch als zweite Krankheit" bezeichnet, denn die Stigmatisierung der Betroffenen in bezug auf die Lebensqualitat und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben hat eine ebenso negativ Auswirkung, wie die Beschrankung durch die psychische Erkrankung selbst. Die vorliegende Hausarbeit beschaftigt sich daher mit der Akzeptanz psychisch- kranker Menschen in unserer Gesellschaft. Um die Akzeptanz psychisch kranker Menschen naher zu beleuchten, halte ich es fur wichtig, Grundlegende Begriffe, wie Krankheit, psychisch Krank und psychische Storungen zu klar"