ISBN-13: 9783638944816 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 92 str.
ISBN-13: 9783638944816 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 92 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Universitat Passau, Veranstaltung: Mittelalterliche Texte und Stoffe im Deutschunterricht, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird gezeigt, dass die Beschaftigung mit mittelhochdeutscher Literatur insbesondere im Zusammenhang mit den Methoden "Lyrik horen" und "Lyrik horbar machen" durchaus fruchtbar sein kann und in der Schule ihren berechtigten Platz hat. Es wird der Frage nachgegangen, wieso Lyrik im Unterricht uberhaupt akustisch prasentiert werden soll. Hierbei werden auch Ziele des Lehrplans genannt, die dadurch erreicht werden konnen und verschiedene Unterrichtsideen prasentiert. Daraufhin wird begrundet, warum sich dabei der Einsatz von mittelalterlichen Gedichten ganz besonders anbietet - insbesondere die Affinitat zwischen mittelalterlicher Dichtung und moderner Musik wird hier verdeutlicht. Anschlieend wird ein konkreter Unterrichtsvorschlag fur die Oberstufe am Gymnasium vorgestellt. Dabei wird in der Sachanalyse zunachst geklart, worum es sich bei Gedichten uberhaupt handelt. Als Beispiele werden dann der Text "Es fuegt sich" (auch "Lebensballade" oder "Kl18" gema der Edition von Klein genannt) von Oswald von Wolkenstein ( 1377-1455) und eine moderne Adaption dieses Liedes von der Band No Trouble At All untersucht. An die fachwissenschaftliche Analyse der mittelhochdeutschen und der neuen Fassung schlieen sich eine didaktische Untersuchung des Gegenstandes sowie eine Lernzielanalyse an. Die padagogisch-psychologische Einschatzung der Schuler der 13. Klasse und das Erlautern einer Unterrichtsskizze sowie des erarbeiteten Arbeitsmaterials zusammen mit weiteren Ideen runden den Unterrichtsvorschlag ab. Zum Schluss wird noch einmal zusammenfassend aufgezeigt, dass die mittelalterlichen Texte und Stoffe in der Schule durchaus nutzlich sind und aufgrund der Wahlmoglichkeiten, die der Lehrplan bietet