ISBN-13: 9783668029811 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
ISBN-13: 9783668029811 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2,3, Universitat Trier (Fachbereich 3 Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Das Jahr 1529 in globalgeschichtlicher Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Akbar der Groe. Herrscher uber eines der drei islamischen Imperien (Mogulreich, Osmanisches Reich und das Reich der Safawiden) in der Fruhen Neuzeit. Dieser auergewohnliche Herrscher soll in der folgenden Arbeit naher beleuchtet werden. Wo kam er her? Wie ist seine Familiengeschichte? Und vor allem wie ist seine Religionspolitik zu sehen? Der Umgang mit den Glaubigen in seinem Land ist auch das Leitmotiv zur Fragestellung an diese Hausarbeit. War ein Toleranzgedanke bei Akbars Politik zu erkennen, oder handelte er nur nach politischem Kalkul? Wichtig ist in diesem Kontext auch der personliche Vorteil, welchen der Herrscher durch seine eigene Religion haben konnte. Um diese Frage nach einer moglichen Toleranz beantworten zu konnen, muss am Anfang der Toleranzbegriff geklart werden. Dieser wird im ersten Punkt der Hausarbeit untersucht. Des weiteren wird folgend die Familiengeschichte Akbars erlautert. Diese beginnt mit der Eroberung Indiens und wird verfolgt bis zum Herrschaftsanspruch des Protagonisten. Nachdem Akbar die Macht erlangt hatte, wird der Fokus auf die religiosen Eigenheiten seiner Politik ruhen, um dann abschlieend die vorher gestellte Frage zu beantworten. Am Schluss dieser Hausarbeit wird ein Fazit gezogen. Die deutsche Literatur ist gepragt von dem ehemaligen Heidelberger Professor Dietmar Rothermund. Von ihm stammen viele der verwendeten Werke zur Geschichte Indiens. Auch sonst tauchte der Name Rothermund immer wieder bei der Recherche nach Literatur zum Thema Indien auf. Zur Religionspolitik selber war die Literaturlage eher sparlich gesat. 2005 hat Heike Franke ihre Dissertation uber dieses Thema geschrieben, welche eine Grundlage dieser Hausarbeit sein wird. Ansonsten kommt die uberwiegende Literatur aus der