ISBN-13: 9783656615965 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 30 str.
ISBN-13: 9783656615965 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,3, Universitat Hamburg (Sozialokonomie), Veranstaltung: Empirisches Praktikum Wirtschaft/Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Auspragung von Akademikerinnen in prekaren Beschaftigungsverhaltnissen, dies geschieht im Vergleich zu Akademikern und zu geringer qualifizierten Frauen. Die wichtigsten Theorien zu dieser Fragestellung sind die Segmentationstheorie, die Schwelle des Unternehmergeists und das Castelsche Zonenmodell. Die empirische Analyse beruht auf Daten des Soziookonomischen Panels und stellt den Personengruppen die Variablen Lohn, Employmentstatus, Be- fristung und Zufriedenheit gegenuber. Dies geschieht uber Haufigkeitsverteilungen, Mittelwertvergleiche und Kreuztabellen. Die Hypothese, dass Akademikerinnen ofter als Akademiker in prekaren Beschaftigungsverhaltnissen arbeiten, bestatigt sich wie die Vermutung, dass hochqualifizierte Frauen unzufriedener in einem prekaren Beschaftigungsverhaltnis sind als geringer qualifizierte Frauen. Ebenso wird die Hypothese zur hoheren Beschaftigungsstabilitat von hochqualifizierten Frauen bestatigt, eine Falsifizierung der 4. Hypothese zur Lebenszufriedenheit muss jedoch erfolgen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Frauen mit akademischen Abschlussen haufiger als Akademiker mit prekaren Erwerbs- und Lebenssituationen konfrontiert werden und dass der hochst zu erreichende Abschluss in Deutschland nicht ausreicht, um vor Prekaritat geschutzt zu sein.